Hallo, ich bin noch relativ neu hier bzw. war ich bisher immer nur stille Mitleserin, doch jetzt hab ich selbst mal ein Anliegen weswegen ich mich hier nun doch endlich registriert habe :-)
Da ich den Thread der anderen Userin nicht "missbrauchen" wollte, hab ich jetzt einfach mal einen eigenen erstellt ;-)
Ich bin alleinerziehende Mama meiner 1,5 jährigen Tochter - schon seit der Schwangerschaft. Bisher kommen wir auch ganz gut zurecht... nur langsam merke ich immer mehr, dass meine Rückenbeschwerden schlimmer werden. Habe schon immer ein Hohlkreuz und hatte daher regelmäßig Beschwerden (weswegen ich immer wieder mal Physiotherapie und Massagen verschrieben bekam). Die Schwangerschaft war dann natürlich auch noch eine zusätzliche Belastung für meinen Rücken und auch die anfängliche Zeit nach der Geburt zerrte durch ständiges Tragen an meinem Rücken. Ich weiß, dass ich da definitiv was tun muss, um die Beschwerden langfristig loszuwerden, hatte mich vor guten 2 Monaten auch endlich mal dazu durchgerungen zur Physiotherapie zu gehen (im Anschluss Massagen) aber auf Dauer wird mir wohl nur die Rückenschule helfen können... da stoße ich nun aber leider an das nächste Problem: meine Tochter hat noch keinen Betreuungsplatz, familiäre Unterstützung oder gar die des Erzeugers sind hier Fehlanzeige. Es ist für mich wahnsinnig schwierig, mal zum Arzt zu gehen o.ä. da ich meine Tochter immer mitnehmen muss. Daher war die Physiotherapie schon ein einziger Akt zum einen die Termine auf den späten Nachmittag oder gar Abend zu verlegen und zum anderen überhaupt jemanden im Freundeskreis zu finden, der die Kleine übernehmen konnte. Das wird dann bei der Rückeschule natürlich nicht anders sein und ich sehe es schon kommen, das wird so nix :-(
Da kam mir der Gedanke, ob eine Mutter-Kind-Kur vielleicht die Lösung für mein Problem ist? Ich könnte dort die Rückenschule machen, während meine Tochter während der Anwendungen betreut wird oder? DAS ist nämlich der entscheidende Punkt, weswegen das ambulant wohl nicht funktionieren würde.
Geht das denn so einfach? Wer wäre da Ansprechpartner für mich - mein Hausarzt oder der Kinderarzt? Oder doch dirket die Krankenkasse?
Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar! :-)