Von mir
auch erstmal herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs!
Ich glaube, solche Gefühle kennt fast jede frischgebackene Mutter. Ich weiß noch, wie ich mit meiner Tochter das erste mal mit dem Kinderwagen unterwegs war: plötzlich war jeder Autofahrer ein potentieller Feind und wurde böse angefunkelt, damit er uns bloß nicht umfährt...
Und beim Schlafen geht es mir auch jetzt, nach eineinhalb Jahren, so, dass ich mir Sorgen mache, wenn sie mal nicht zur üblichen Zeit aufwacht. Aber nur für ein paar Sekunden. Dann übernimmt der Verstand wieder und sagt, dass ich mich doch lieber freuen soll, dass sie gut schläft;)
Und ich glaube, das ist auch das wichtige dabei: dass man diese Ängste zwar zulässt, aber sie nicht Überhand nehmen lässt. Es ist gut, dass Du Dich um Dein Kind sorgst, und Du musst Dich ja auch noch ein bisschen an die Situation gewöhnen, aber gleichzeitig lese ich aus Deinem Text auch heraus, dass Du auch überlegst, wann Deine Angst angebracht ist und wann nicht. Mit der Zeit werden die Ängste in der Regel weniger und verändern sich, aber ganz los wird man sie als Mutter wahrscheinlich nie.