Einfach mal überlegen...
@Nicht so gut: Das hängt natürlich von den persönlichen Skills der Fotografin ab. Bei den vielen Fotografinnen, die für BS in ganz Deutschland arbeiten, gibt es natürlich eine fotografische Bandbreite an Qualität. Einfach mal im Krankenhaus persönliche Arbeiten zeigen lassen (kein Werbematerial) und dann entscheiden, ob das den eigenen Erwartungen entspricht.
Dazu kommt, dass die Fotografin nicht immer die optimalen Voraussetzungen vorfindet. Wenn das Baby mit entzündeter Haut/Augen, diversen Rötungen oder mit einer deutlich gelblichen Färbung in den ersten Tagen auf die Welt kommt, ist das halt so. Und nicht jedes Neugeborene lächelt selig mit geschlossenen Augen in die Welt hinein, sondern manche outen sich je nach Tagesverfassung auch gerne mal als Schreihals.
@Abzocke: Wer keine Ahnung von BWL hat und meint, das es selbstverständlich ist, das jemand unter Mindestlohn zu arbeiten hat, darf gerne von Abzocke sprechen.
ABER: auch Babysmile hat keine Ausrüstung, die vom Himmel fällt, muss Logistik, Ausschuss, Druck, Verpacker, Grafiker, Teamleiter, Miete, Provisionen und Steuern bezahlen (nicht nur die 20% MwSt.). Daneben wollt ihr bestimmt nicht, dass die Fotografinnen, meist selbst Mamis, ihr Einkommen mit Harz IV auffüllen müssen, um den Kindern wenigstens einmal am Tag ein warmes Essen geben zu können. Bestimmt habt ihr auch Verständnis, das ein Fotograf so etwas wie Krankenversicherung, Altersrücklagen und einen fahrbaren Untersatz brauch.
Daher sind die abgerufenen Preise mehr als fair und das, was ihr bekommt, ist nicht wenig.