hallo,
wir haben unser pflegekind raik seit 2 jahren und denken über einen abbruch der pflegschaft (dauerpflege) nach. Raik ist 3,5 Jahre alt und schwerstbehindert, cytomegalie, gehörlos, geistig behindert uvm.
- entwicklungsverzögert
- gehörlos, cochlear implantat rechts
- keine sprache, er schreit nur laut
- man kommt nicht an ihn ran
- hyperaktiv, konzentrationsschwäche
- akzeptiert keine grenzen
- schwer führbar
es gibt tage, da komme ich einfach nicht an ihn ran (vd. auf autismus oder schwere geistige behinderung). er lebt in seiner eigenen welt, interessiert sich für nichts, kann mit spielzeug nichts anfangen ... ich könnte nur so weitermachen.
jede menge therapien haben nichts bewirkt, es geht nichts, aber auch nichts vorwärts. er ist soooo anders, es tut so weh. ich kann nicht mehr.
unser eigener sohn - 16 monate, herzkind - bräuchte auch mehr aufmerksamkeit als er bekommt. er hängt auch in der entwicklung zurück. ich packe es einfach nicht mehr mit beiden. mein mann arbeiet in schichten, sonst keine weitere hilfe.
ich kann nicht mehr... wie würdet ihr entscheiden - ich weiß nicht, ob raik im heim vielleicht besser aufgehoben wäre...
lg ines mit raik und daniel