Hallo zusammen,
bin neu hier (zumindest schreibe ich das erste Mal). Ich muss mich mal ausweinen und hoffe auf Erfahrungen von anderen.
Ich habe vor knapp 3 Wochen eine kleine Maus bekommen. Mein Mann und ich haben uns sehr auf das Kind gefreut. Die Geburt war natürlich dauerte auch nicht übermäßig lang, war aber sehr hart und schmerzhaft (keine PDA). Der Moment der Geburt war wirklich ein sehr glücklicher, ob jetzt der glücklichste weiß ich nicht aber schon ein sehr glücklicher. Jetzt sind wir 2,5 Wochen zu Hause ( kam nach 3,5 Tagen raus) und ich habe das Gefühl, dass meine Gefühle für meine Kleine nicht so tief sind, wie sie sein sollten. es gibt Momente, da schaue ich sie an und ich finde sie goldig, lieb und natürlich auch ein Teil von mir aber es gibt viele Momente, wo ich mich ertappe dass ich froh bin wenn sie endlich schläft, wo ich genervt bin, dass sie schon wieder Hunger hat.
Ist das normal?
Ich weiß wir stehen noch ganz am Anfang, aber ich fühl mich manche Tage so elend. Sie schreit auch regelmäßig, führe jetzt ein Schlafprotokoll um zu sehen wieviel wirklich. meine Hebamme meint, dass wir geduld mit ihr brauchen, aber ich hab Angst dass ich die nicht aufbringen kann. Mein Mann arbeitet (zwar deutlich weniger . ist selbständig, aber schon jeden Tag) und ich bin zu Hause. ich fühl mich ein Stück weit abgeschottet. Jetzt wars die letzten Tage auch noch so heiß und wir konnten kaum (oder nur abends) raus. Mein Mann nimmt sie mir auch viel ab am Abend und am Wochenende, er macht das toll, aber was mich bedrückt ist, dass ich das gefühl habe mich ihr nicht annähern zu können. Manchmal bekomme ich sie nur durchs Stillen ruhig, ihr schreien macht mich genervt, das spürt sie vermutlich. Ich hab Angst dass ich so früh schon unsere Beziehung störe, dass sie mich irgendwann nicht mehr leiden kann.
So das war jetzt lang und vielleicht auch verwirrend, aber ich musste das mal von der Seele bekommen.
Vielleicht kennt das jemand? Oder hat Tipps.
Danke schonmal.