Hm
ganz ehrlich - ich habe mit den meisten solcher "Veranstaltungen" und Petitionen Probleme.
NICHT weil ich nicht für den Schutz von Kindern bin.
Das bin ich absolut.
Ich finde es nur nicht richtig, Projekte zu unterstützen, bei denen ich das Gefühl habe, die Initiatoren sind nicht hinreichend über die Thematik informiert, oder - noch schlimmer - diese gehen bewußt mit falschen Informationen "hausieren", um Stimmen bzw. Stimmung zu machen.
In dem anderen Thread hat Apolline schon dargestellt, dass es eben NICHT zutrifft, dass Ärzte aufgrund Schweigepflicht gehindert wären, sich bei Verdacht einer Kindesmisshandlung an staatliche Stellen zu wenden oder auch ÄrzteKollegen davon zu unterrichten.
WARUM wird hier also seitens der Frau Thomas so getan, als wäre das oder die Schweigepflicht ein Problem?
Und WENN das tatsächlich ein Problem ist, und Apolline sich hier irrt, WARUM wird dann nicht direkt mit Link zu den Normen, die den Austausch zwischen Ärzten verbietet oder die einem Arzt verbietet, sich an Jugendamt, Polizei etc. zu wenden, die (angeblich) angegriffene Gesetzeslage für jeden nachlesbar dargestellt?
Das geht jetzt absolut nicht gegen Dich.
Aber so ein "wir behaupten mal einfach, dass etwas so ist" vermittelt zumindest mir echt ein "blödes" Gefühl.