audrea_12508825Ihr armen Mäuse
Hallo an alle,
ich verstehe nicht, dass es bei euch zu so einem Druck gekommen ist. Als Mütter sitzt ihr immer am längeren Hebel. Wenn ihr nicht wollt, bekommt der Vater das Kind nicht. Das sagte meine Anwältin immer zu mir. Ich habe den Prozess wegen des Umgangs gewonnen. Der Umgang wurde ausgesetzt. Und meine Anwältin hat gesagt, selbst wenn der Richter entscheidet, dass meine Tochter zu ihm muss, kann ich sie zu Hause behalten. Ich soll doch nicht glauben, dass die Polizei dann käme, das Kind zu holen. Die hätten besseres zu tun. das Kind würde einem auch keiner wegnehmen. Das Jugendamt wäre froh, um jedes Kind, das bei der Mutter leben kann.
Nun von Anfang an. Wir trennten uns, als meine Tochter ein Jahr war. Er durfte das Kind sehen, so oft er wollte. Er hatte aber wenig Interesse an dem Kind. Nutzte nur die Gelegenheit, um wieder Kontrolle über mich zu bekommen. Mit neun weigerte sich meine Tochter plötzlich, ihn zu treffen. Sie wurde krank, wenn er kommen wollte. Sie sagte ihm, sie wolle ihn nicht sehen. Er antwortete ihr, das sei ihm egal. Er komme trotzdem. Zuletzt schrieb meine Tochter einem Freund einen Brief, sie springe jetzt aus dem Fenster. Darauf habe ich sofort den Umgang ausgesetzt. Er hat ein furchtbares Theater gemacht. Plötzlich erzählte meine Tochter dann noch, dass er sie so kommisch küsse. Sie müsste mit ihm in einem Bett schlafen, sie habe Angst ein Kind von ihm zu bekommen. Mir wurde ganz schlecht. Wir machten dann beide eine Therapie. Fakt ist, dass kein Missbrauch stattfand, doch Grenzüberschreitungen schon. Das stellte auch der Richter so fest, als der Vater auf Umgang klagte. Mittlerweile habe ich eine Geheimnr., da er mich dauernd anrief und beschimpfte. Der Richter hat erklärt, ich muss ihm diese Tel-nr. auch nicht mitteilen.
Alle halbe Jahr muss ich ihm eine Bericht schicken, wie es dem Kind geht, was es macht und ein Foto. Das ist alles.
Lasst euch nicht unterkriegen. Macht das beste für euch und euer Kind.
Liebe Grüße