Mein Sohn ( 6 Monate ) ist nicht so wild auf Beikost . Mittagsgläschen isst er wenn überhaupt so um die 60- 70 Gramm . Bei Milchbrei , egal welche Sorte würgt er ganz schlimm und presst auch sofort die Lippen zusammen.
So. Da er in letzter Zeit viel Durchfall hat durch Infekte und Antibiotikum hat der KiA gesagt ich soll ihm Karotte füttern , egal ob Löffel oder probieren in die Flasche , also tat ich das auch , morgens Banane von Hipp in die Flasche und mittags Karotte , wobei ich schau das Karotten - bzw. Bananen -Anteil möglichst viel ist , also ist es fast breiig zum trinken. Er trinkt es aber !
Mittags geb ich ihm immer Karotte vom Löffel , nach ca. 60 Gramm presst er die Lippen zusammen :( trinkt es dann aber aus der Flasche problemlos noch 180 Gram ( oder Mililiter ) .
Mit Obst-Gläschen ists genauso .
Seine grosse Schwester hat sogar als Baby ihr Fleisch-Gemüse-Brei aus der Flasche getrunken- mit etwas Milch verdünnt ( pfui ) aber da sie immer schlecht aß und dünn war , sagte der KiA, egal, hauptsache sie isst !Besser als zum Löffel zu zwingen .
Klar kam sie irgendwann mal auch davon weg , da mache ich mir auch keine Gedanken und nicht gross Theater drum , ich will nicht nochmal so ein Stress beim Essen erleben wie bei ihr damals - aber wie kommts eigentlich dass dasselbe nicht vom Löffel - aber wohl aus der Flasche genommen wird ?
Hat noch jemand so ein Brei-aus-der-Flasche-trinkendes Kind
oder sind meine jedes Mal die einzigen auf der Welt ?
**Bitte keine ernährungs-psychologische- Moralpredigten, habe kein Interesse daran **
_DANKE _