... sehr anschaulich :o)
Hallo, ich war gerade im Internet auf der Suche nach "an Erbrochenem erstickt" und da hat mich einer der ersten Links hierher gelotst. Mir persönlich ist es jetzt zum dritten mal passiert, dass sich im Schlaf "Magenflüssigkeit" verselbständigt und den Weg an die frische Luft (in meine Luftröhre) gesucht hat. Erst vorhin bin ich aufgewacht und da war's dann wieder dieses: "einfach sterben oder evtl. 'ne Runde weiterleben?"
Dieses Gefühl allein ist so widerlich, dass man eigenlich schon deswegen am liebsten Schluss machen könnte. Zum Glück ist da zumindest bei mir ein kleiner Rest an: "Schau'n wir mal ob ich da heil herauskomme?!"
Ich bin zum Glück jedesmal nüchtern gewesen und konnte die Entscheidung ob: "Tod oder Leben" zugunsten des Lebens treffen - worüber ich doch sehr glücklich und dankbar gewesen bin.
Hier also meine Gedanken zum Thema
Ich schlafe und bekomme gerade ne Ladung ätzende Magensäure in die Luftröhre. Ich stelle nun unmittelbar fest, dass ich gerade aufwache und keine Luft mehr bekomme, weil die Luftröhre komplett verschlossen ist. Hätte ich einen Spezialisten zur Hand, der mir mal schnell nen Luftröhrenschnitt verpasst und mich künstlich beatmet, ich würde vermutlich den Alarmknopf drücken und um mein Leben kämpfen. Da ich von dieser Situation, wie vermutlich alle anderen Betroffenen nur träumen kann, denke ich mir einfach nur: "Ich verkrampfe jetzt so gut es geht und laufe blau an." Vielleicht findet mich ja jemand und stellt es dann in irgend so ein nettes Forum ein.
Hehehe, kleiner Scherz ;-)
Ich hab gestern total viel "gefressen" und bin mit vollem Magen ins Bett und zu allem Übel habe ich auch noch 'ne halbe Flasche Multivitaminsaft getrunken, der mir dann sowieso fast immer hochkommt. (da möchte sich mein Magen vermutlich schon nach dem ersten Schluck übergeben)
Ich weiss woran es bei mir liegt und ich hoffe es passiert mir nie wieder!!!
Mein Tipp:
Man sollte nie mit vollem Magen ins Bett gehen.
Das mit dem Mulitivitaminsaft der sich in die falsche Richtung verselbständigt ist für mich der Grund in Zukunft keinen mehr zu trinken.
Wenn man diesen "Angriff" erst einmal abgewehrt hat und feststellt, dass man noch etwas Luft bekommt, hat man evtl etwas Milch zur Hand, mit der man dieses ätzende brennen etwas lindern und beseitigen kann.
Sollte man feststellen, dass man keine Luft mehr bekommt? Am besten gar nichts machen ... das geht nach spätestens 1-2 Minuten vorrüber.
- Ihrseidsosuess -