Erwachsene Adooptivkinder gesucht
Hallo Wilconi,
nun ich und meine Schwester sind beide adoptiert worden. Meine Schwester war 4 Jahre alt als sie adoptiert wurde. Von Ihrer Vergangenheit wusste man sehr wenig, jedoch auf Grund von Narben auf den Händen und Narben auf dem Trommelfell stellte man später fest, dass sie als Kind geschlagen wurde und weiter sicher nicht sehr gut behandelt wurde. Meine Schwester lit sehr unter der Adoption und hatte auch mit der Pubertät wachsende Identitätsschwierigkeiten. Meine Eltern wollten Ihr Helfen, wir versuchten Sie mit diversen Psychlogogen zu behandeln und zu helfen. Auch suchten wir Ihre Leibliche Mutter auf. Jedoch sagte Sie dann meinen Eltern, dass sie ihr nichts zu sagen haben. Sie wollte von zu Hause weg. So verbrachte sie auf eigenen Willen zu erst ein paar Monaten bei meinem Onkel und Tante und dann in einer Beträuten WG mit 18 ist sie aus der WG ausgezogen und hat jeglichen Kontackt zu meiner Familie abgebrochen vor einem Monat haben wir nun erfahren, dass sie sich suizierd hatte. Von Gedichten die sie selber verfasst hatte, ist zu erkennen, dass sie eine innere zerissen heit hatte und einfach nicht wusste wer sie ist.
Ich bin dagegen ganz anders. Ich bin mit 4 Monaten zu meinen Eltern gekommen. Ich akzeptiere meine Eltern und sehe sie als meine Eltern. Sie haben mir alles gegeben, was ich zum Überleben brachte, was ich in meinem Leben ereicht habe und was ich auch erreichen werde. Das alles, dank einer gute solieden Basis, die mir meine Eltern gegeben haben. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich zu Ihnen gekommen bin. Ich habe nie das bedürfniss gehabt, meine Leiblichen Eltern kennen zu lernen. Das einzige was ich einmal machen möchte ist, meiner Leiblichen Mutter einen Brief zu schreiben. Ihr zu schreiben, wie ich aufgewachsen bin, ihr zu sagen, dass es mir gut geht und Fotos wie ich aufgewachsen bin, was meine Hobbys sind usw. Einfach einen Ausführlichen Lebenslauf senden. Für das fühle ich mich selber einfach verpflichtet, denn es ist sicher nicht einfach ein Kind wegzugeben und eigentlich möchte ich Ihr auch danken, dafür danken, dass sie mich weggegeben hat und mir so die Möglichkeit gegeben hat eine so gute Zukunft zu haben. Ich sehe es als ein riesen Geschenk von ihr.
Viele Leute sehen die Adoption als etwas schlechtes. Doch ich sehe es positiv. Denn wer ein Kind adoptiert muss um das Kind kämpfen. Meine Eltern haben sehr darum kämpfen müssen, dass sie uns zwei überhaupt bekommen durften. Es gab eine riesen Papierschlacht. Und als wir entlich bei ihnen waren, ist es sicher ein anderes Gefühl, als Leibliche Kinder. Einfach dass man darum hat kämpfen müssen. Ich sage ich habe die besten Eltern der Welt bekommen, denn sie waren immer für mich da, wenn ich sie brauchte, haben mich nie im Stich gelassen und unterstützten mich in allem was ich je angepackt habe und ich bin ihnen dankbar dafür.
ich hoffe, dass ich dir da weitergeholfen habe und wenn du noch Fragen hast, dann frag :D
viele Grüsse