Hallo an alle Mamas hier :)
Ich habe nun seit fast 1 Jahr einen starken Kinderwunsch. Mein Freund ist noch nicht soweit, solange können wir dann auch noch überlegen wie wir unser "Modell" von einer Familie realisieren.
Erstmal zu uns:
Mittlerweile bin ich 27, habe studiert, einige Jahre an Berufserfahrung gesammelt und mein Job fordert mich gut 45h die Woche. Was ich prinzipiell nicht schlimm finde, da Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und freiwillige Überstunden ein super Umfeld ergeben. Bei meinem Freund ist die Situation gleich.
Seit mein Kinderwunsch immer stärker wird und durch einen Krankheits/Todesfall in meiner Familie merke ich aber immer stärker wie sich die Prioritäten in meinem Leben verschieben. Ich habe immer gearbeitet mit dem Ziel einen guten Job zu haben um später meiner Familie etwas bieten zu können. Doch jetzt habe ich einfach das Gefühl ich könnte etwas "verpassen", wenn ich soviel arbeite oder wir verpassen den Zeitpunkt um eine Familie zu gründen. (Mein Freund sieht das viel lockerer)
Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten und gefühlt macht man es falsch egal welche Entscheidung man trifft.
1) Keine Kinder - du machst nichts für die Gesellschaft
2) Kinder und gleich wieder arbeiten - Rabenmutter
3) Kinder und daheim bleiben - Heimchen am Herd
Wir sind uns einig das nicht Kinder wollen um sie schnellstmöglich extern betreuen zu lassen, sondern eher zu dem klassischen Modell 3) tendieren, solange es finanziell möglich ist.
Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:
Gibt es unter euch auch Frauen die so fokussiert waren auf die Arbeit, dann einen Schnitt gemacht haben für die Famile? Hat sich bei euch nach einer Weile wieder die "Lust" auf Arbeit eingestellt?
Und an alle: wie organisiert ihr eure Familie (bzgl. 1,2,3) und wie zufrieden seid ihr mit eurer Entscheidung?
Freue mich auf eure Antworten :)