Es war wie gesagt
erstmal nur eine hypothetische Überlegung - wir haben noch nichtmal ein Babyphon bislang ;-) Denke mir es wäre für Nachbarn generell praktischer daheim bleiben zu können und der Routine nachzugehen, anstatt in fremde Wohnung verfrachtet zu sein.
Zum Thema Erste Hilfe: Wir Eltern haben einen solchen Kurs besucht, musten bislang glücklicherweise nix anwenden. Daher kann ich gar nicht abschätzen ob ich im Fall der Fälle z.B. Herzdruckmassage richtig machen würde.
Nicht alle die bislang auf ihn aufgepast haben (Großeltern, Onkel und Tanten) sind fit in Erster Hilfe, und ich halte es auch praktisch gesehen für kaum machbar das als Grundvoraussetzung für zeitweilige Betreuung zu nehmen, spätestens wenn das Kind im Kindergarten ist und Freunde besucht, kann ich nicht deren Eltern instruieren sich in erster Hilfe weiterzubilden bevor mein Kind dort aufschlägt.
Gerade wenn es ums Babysitten während des Schlafens geht, sehe ich die Gefahr von Unfällen und Notsituationen als deutlich niedriger als tagsüber, wo gesspielt, Gegenstände verschluckt und geklettert und gestolpert wird. Pseudokrupp-Anfall fällt mir als erstes ein, aber das ist auch etwas, wo nicht innerhalb von einer Minute "gestorben" wird, da kann man uns ja anrufen und wir geben per Telefon Instruktionen und kommen schnell heim.
Und das sowieso: Es geht nicht um durchzechte Nächte (halte ich gar nicht mehr durch ;-)), sondern mal abends essen gehen, also 2 - 3 Stunden abwesend und durchaus erreichbar, wenn das Kind sich so gar nicht beruhigen lässt. Da sagt mir mein Gefühl, das jeder normale Babysitter, dementsprechend instruiert, erstmal zum Telefon greift anstatt das Kind wild zu schütteln o.ä.