Hallo zusammen,
mein Kurzer ist am 5.5. geboren und vor ca. 4 Wochen war er immer seeehr hungrig und und ist in seiner Wippe ausgeflippt, wenn wir ihm was "vorgegessen" haben, wollte immer das Essen auf den Tellern anbatschen, hat "mitgekaut" usw. Also habe ich mal mit Gläschen angefangen -- jede Woche ein anderes Gemüse um zu gucken, was er verträgt.
Erst nahm er ca. 40 Gramm, dann langsam 80-100, AAABER die letzten Tage ist es immer ein Kampf und wird immer schlimmer. Auch nachts schläft er sehr unruhig, sogar nach drei Tagen Kürbis und bei dem war bisher immer alles supi, kein Gepupse, kein Gejammer in der Nacht.
Habe nun mal "Beikostverweigerer" gegooglet und fand die Meinung, man solle doch einfach mal ne Woche pausieren und gucken, wies dann klappt. Das finde ich ehrlich gesagt total sympathisch, zumal ich vor August (da wird er dann 15 Monate und vermutlich von sich aus essen wie ein Scheunendrescher) keinen Betreuungsplatz kriege und von daher keinen Stress mit dem Essen machen muss.
Er ist übrigens groß und schwer (über 70cm, 9 kg), aber nicht fett und den ganzen Tag in Bewegung. Kommt mit seiner Pre auch wieder super aus. Also noch mal zurückrudern oder "jetzt muss er da durch" spielen? EINERSEITS finde ich "alles wie das Kind es will" bissl inkonsequent... ANDERERSEITS tut er mir schrecklich leid! Die erfahrenen Hebammen hier im Osten sagen leider oft "konsequent sein", daher wüsst ich von betroffenen Muttis gern, ob ne Pause zwischendurch echt so schlimm ist??? Klappts dann besser oder läuft das Ganze meist auf "isst dann eben zeitiger bei uns mit" hinaus, was ja auch Vorteile hat? Kann ich noch was machen, damit der nächste Versuch besser klappt?
Beste Grüße vorerst und vielen lieben Dank erstmal!!!