Nun, wie Du schon mal sagtest
ich interessiere mich halt sehr für die Penisse von Säuglingen :FOU:
Es geht nicht um die Risiken der OP, es geht um die lebenslangen Nachwirkungen. Und die kann kein noch so guter Arzt verhindern.
Du verstehst auch nicht die Bedeutung des Wortes "Potenz".
Potenz bedeutet, eine Erektion bekommen und halten zu können.
Damit hat ein beschnittener Mann kein Problem. Problematisch wird es dann, Reize empfinden zu können. Ich kann z.B. mit den Fingernägeln meine Eichel zwicken, das macht mir nichts aus. Ein intakter Mann würde hier durch die Decke gehen. Meine Frau hat schon öfter mit schmerzendem Arm aufgegeben, mir einen runterzuholen. Weil ich einfach nicht genug spüre! Beim Oralverkehr brauch ich ihre Zähne, weil ich sonst nicht mal weiß, ob sie überhaupt was tut!
Hättest Du den Mumm, auf http://www.beschneidungsforum.de/index.php?page=Board&boardID=4 nachzulesen, wie viele Männer Probleme mit ihrer zwangsweisen Vorhautamputation haben, würdest Du hier nicht so rumtrollen.
Einige exemplarische Aussagen:
"Ich habe meine Mutter, so traurig es ist, nie mehr achten koennen; sie war bis an ihr Lebensende eine Unperson fuer mich."
"Die Unempfindlichkeit der Eichel nahm von Jahr zu Jahr zu und wurde im Verlauf der Zeit zu einem Problem. Das Sexualleben leidet massiv unter der zunehmenden Verhornung der Eichel. "
"Aber trotzdem fehlt mir meine Vorhaut und sie fehlt uns beiden beim Verkehr. Es ist für mich sehr schwierig, mich fallen zu lassen und dann mit meiner Frau zusammen eine gemeinsame Bewegung zu finden, eine langsame Welle auf der wir beide uns vereinigen können. Um was zu spüren bewege ich mich dafür oft zu schnell und zuviel und verliere dabei das Gemeinsame."
"In der Pubertät dann die Erkenntnis, daß das "Bedienen" meines beschnittenen Penis ohne "Hilfsmittel" wie Gleitsubstanzen etc. nur sehr schwer möglich ist. Nicht unmöglich, aber den Preis dafür zahlte ich sehr schnell mit Wundsein der entsprechenden Hautregionen. Meine Partnerinnen gingen dann sehr schnell zu anderen Techniken über, weil ihnen das "Bedienen" ebenfalls zu mühsam war."
Dieser Mann wurde als 23jähriger beschnitten:
"Auch waren die Erregungen flacher und überhaupt in anderer Qualität so daß der Beischlaf irgendwie verbissener erfolgte.
Um das hier zu beschreiben bleibt mir nur der Vergleich eines Menschen der nach einem Eingriff am Auge zwar noch alles erkennen kann aber seinen Bildern die Farbenvielfalt durch Grautöne ersetzt wurde. Da kann man sich noch so anstrengen es wird nicht mehr so bunt und auch die Hingabe wird distanzierter. "
Aber das sind ja alles nur Einzelfälle, impotente Schwächlinge, die irgendeinen Grund für ihre Probleme suchen....
Verteidige die Beschneidung von Kindern nur weiter als harmlos. Vielleicht hast Du ja recht.
Vielleicht aber auch nicht.