an0N_1277680399zHab dazu folgende Sachen gefunden:
Beinträchtigt Implanon die Muttermilch und das Stillen?
Es wurden keine Studien mit Implanon bei stillenden Frauen durchgeführt. Es ist bekannt, das bei gestagenhaltigen Verhütungsmittel, kleinste Mengen des Wirkstoffes in die Muttermilch gelangt. Dennoch ist es in der Schweiz weit verbreitet, z.B. die rein gestagenhaltige Minipille während der Stillperiode zur Verhütung anzuwenden, da die Milchproduktion damit nicht beeinflusst wird und beim Säugling bisher keine negativen Auswirkungen beobachtet wurden.
Als Verhütungsmaßnahmen während des Stillens sind die Sterilisation, Barrieremethoden, sowie Spirale, Hormonspirale und Minipille, Dreimonatspritze oder der neue, implantierbare Gestagenspender (Implanon) geeignet. Die reinen Gestagenpräparate sind in der Muttermilch nachweisbar, haben aber in den Jahren der Beobachtung keine nachteiligen Effekte bei den Kindern gezeigt und das Stillen nicht negativ beeinflusst.
Hormon-Stäbchen gewährleisten :
# Empfängnisschutz für 3 Jahre
# Verlässliche Schwangerschaftsverhütung, bislang weltweit ohne Versager
# Unabhängigkeit vom Verhalten der Anwenderin
# Rasche Wiederkehr der Fruchtbarkeit nach der Entfernung
# Besserung der Regelstärke und der Regelschmerzen
# Gute Verträglichkeit
# Einfache und schnelle Einlage und Entfernung
# Ist anwendbar bei Kontraindikation der Pille (Synthetisches Östrogen) z.B. nach Thrombose
# Einlage ohne vorherige Verhütung am 3. bis 5. Tag der natürlichen Regel
# Beim Wechsel von Pille auf Hormon-Stäbchen vorzugweise am letzten Pillen-Tag
# Ist gut geeignet zum Empfängnisschutz nach Entbindung. Beeinträchtigt nicht das Stillen
# Alternative für Patientinnen, die mit anderen Verhütungsmethoden Schwierigkeiten haben
Sind nur ein paar "positive" Sachen. Negative Äußerungen gibt es natürlich auch zu Hauf.