Huhu
das kommt mir alles recht bekannt vor, meine tochter hatte eine pneumokokkensepsis (bakterien im blut). wir waren auch 10 tage im krankenhaus. sie wurde in den tagen 8 mal gepiekst (die letzten 2 infusionen hat sie nihct bekommen, weil die ärtin schon mitleid hatte). sie hat auch so protestiert, dass ich manchmal gern geweint hätte. bei mir wurde super regiert. sie sagten, dass es nicht schlimm sei wenn ich weine, da wäre ich nicht die erste.
ich will den arzt nicht in schutz nehmen, aber vielleicht sollten die sprüche eher witzig sein um die anspannung zu nehmen. gepaart mit dem falschen ton kommt das dann schon fies rüber. aber ich kann mir mit meinen erfahrungen eigentlich nicht vorstellen, dass ein arzt, der sich freiwillig dafür entscheidet, mit so kleinen würmern zu arbeiten, nicht mit der reaktion der mütter umgehen kann.
vergiss es am besten! schäme dich nicht deiner gefühle und sei froh, dass es deinem kind wieder besser geht! es ist ganz gut, dass dein mutterinstinkt funktioniert. mir hat es auch nicht wirklich geholfen, mir vor augen zu halten, dass sie ihr nur helfen wollen und dass ich ja weiß, dass es nicht super doll weh tut wenn man gespritzt, gepiekst, ... wird. ich hab halt gemerkt, dass sie gar keinen sinn drin sah, dass fremde ihr weh tun und sie so festhalten. und mama steht auch noch daneben und tut nichts...
mach dir keine gedanken mehr. das ist es nicht wert.