Hallo!
Ich finde, ein Gesellschaftsspiel definiert sich durch seinen Namen.
Es ist ja ok, wenn sie sich alleine damit beschäftigen möchte; aber dann ist es in dem Moment eben IHR Spiel.
Das würde ich ihr egegnüber dann auch genau so differenzieren.
Entweder gemeinsam und abwechselnd, oder eben ganz alleine; darauf warten, dass ich auch mal würfeln 'darf', würde ich nicht ;-)
Bei der allgemeinen Einhaltung der Spielregeln bin ich nicht so streng: ich übersehe schon mal, wenn geschummelt wird, wenn ich merke, die Regeln sind zu schwierig, vereinfache ich, und wenn ich sehe, heute verkraftet sie ein Verlieren mal nicht, manipuliere ich zum 'Unentschieden' (das kann ich!).
Grundsätzlich denke ich, dass man bei Gesellschaftsspielen gut und eben spielerisch lernt, sich an Grundsätze und Regeln zu halten.
Das heißt für mich nicht, dass diese strikt und rigide eingehalten werden müssen, sondern dass für alle Regeln gelten (die im Übrigen nicht einmal allgemeingültig sein müssen!), die dann eben auch eingehalten werden müssen.
(Z.B. darf die Erbse bei 'Fang den Spitz' die Schnur etwas kürzer halten)
Viele Grüße und viel Spaß beim gemeinsamen Spiel :)