Es ist so gewesen, dass mein Pflegekind im Juli (wie jeden anderen Tag auch) in die Kita ging, am Sonntag hatte sie an der rechten Wange eine Rötung.
Da sie weder Schmerzen oder was auch immer geäussert hat, hab ich vermutet, dass das eventuell auch eine Allergie sein könnte.
Oder aber vom Sturz am Samstag abend. Sie war mit nassen Füssen auf Fliesen weggerutscht, auch da war nixhts sichtbar bzw sie hatte keine Schmerzen. Sie fiel ja oft und viel hin.
Als sie bei mir einzog kam sie keine 10m weit ohne zu fallen, und das ist keine Übertreibung.
Kia, war da gerade in den Sommerurlaub weg.
Ich fand das hätte man auch später abklären können. Also ist sie mit dieser mini Rötung an der Wange in die Kita am Montag und dann kam die Heilpädagogin am Dienstag, da hat man dann während der Frühförderung Fotos gemacht, Kita und Therapeutin haben mich dann an das Jugendamt des Pflegekindes gemeldet und eine Woche später standen dann 2 Mitarbeiter des JA vor meiner Türe. Sie haben mir Kindswohlgefährdung vorgeworfen oder anders ausgedrückt, ich hätte das Kind geschlagen.
Sie wollten nicht meine Ansichten hören oder Erklärung, sie vertraten den Standpunkt, wenn die Kita und Heilpädagogin dies so meinen, dann sei dies so, denn das sind professionelle Fachkräfte.
Und ich als Krankenschwester hätte wissen müssen, dass man da mit sofort zum Arzt muss. An dem Abend des Sturzes , hätte ich wissen müssen, dass ich den Notarzt hätte rufen müssen.
Mir ist bis heute nicht klar, was ich dem hätte sagen sollen ?!
"Das Kind ist gefallen, keine sichtbaren Verletzungen, keine Schmerzen , nix., aber kommen sie mal vorbei"
Ich bin auch der Meinung, kann das aber nicht belegen, dass die Fotos nicht von der richtigen Wange gemacht wurden. Die Rötung war rechts, war im übrigen am Mittwoch Morgen wieder verschwunden - für einen blauen Fleck durch schlagen etwas zu schnell, auf dem einen Foto sieht man aber ihre linke Wange.
Man hat sie wieder ins Kinderheim bzw WOhngruppe gebracht.
Sie hat sich bei der Verabschiedung an mich geklammert und immer wieder gefragt "Mama, du holst mich aber wieder ab!?"
Und ich solle auf hören zu heulen, es sei nur ein Pflegekind, es sei ja nun nicht mein Kind .
Soviel dazu , dass man möchte, dass die Kinder in die Familie integriert werden.
Dann hat das JA vom Pflegekind mich auch noch an das JA meiner Stadt gemeldet, weil ich ja noch ein eigenes Kind habe. Diese Info hab ich von der leiblichen Mutter des Pflegekindes bekommen, die im übrigen die Geschichte vom JA nicht glaubt, sondern mir. Und dann hab ich mich an meine Anwälting gewandt, denn ich lass keinen an mein Kind.
Es gab dann recht zügig ein Treffen bei mir zu Hause , ich hatte als Begleitung meinen Vater mit, denn ohne treffe ich mich mit keinen von den mehr.
Meine Tochter war nicht da, denn die hatte Angst, dass sie nun auch ins Kinderheim müsse.
Das Gespräch lief soweit gut, aber ich muss sagen, dass Ganze hat mich doch arg misstrauisch gemacht. Und es sollte, dann ein erneutes Treffen Anfang September geben, weil sie persönlich meine Tochter sehen müsse, um zu urteilen wie es ihr geht.
Davor hatten wir noch einen Termin (Impfung) beim Kia und dem hab ich das Ganze dann auch berichtet , der hat sich dann eingeschlatet beim JA und seitdem hab ich nichts mehr vom JA gehört.
Der fand das Verhalten vom JA (Pflegekind) Kindswohlgefährdung.
Ebenso eine Frechheit mir vorzuwerfen ich habe mich um die Defizite des Kindes nicht gekümmert. Denn ist ja noch nicht mal aufgefallen, dass das Kind kaum was hörte (erst ab 50 bzw 60 Dezibel) hatte ja gleich ne HNO OP bei mir und kann seitdem ohne Hilfsmittel hören etc.
Letztendlich hat es nur ein positives, die leibliche Mutter hat das JA (Pflegekind) verklagt und recht bekommen. Denn sie hätten sie bei mir nicht abholen dürfen, zumindest hätten sie die Mutter dafür kontaktieren müssen, denn diese hat das alleinige Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Wenn die Gefahr so akut gewesen wäre und man die Mutter nicht erreicht hätte, dann hätten sie sich einen richterlichen Beschluss holen müssen. Aber beides ist nicht geschehen. Die Mutter hat die Info, dass ihr Kind wieder im Heim ist von mir per WhatsApp bekommen und nicht vom JA.
Nun soll sie wieder zur Mutter zurück.
Aber es ist da nicht nur das JA gewesen, dass hier ein flasches Spiel getrieben hat, sondern auch diese Frühförderungstherapeutin. Denn die wollte ich loswerden, denn es gab keinen positiven Therapieerfolg und ich finde nach über 2 Jahren Therapie sollte man was davon sehen können.
Ich hatte endlich Ergotherapie durch bekommen und man konnte leichte verbesserungen schon nach wenigen Einheiten sehen.
Und das loswerden des Frühförderungstherapeutin hatte die leibliche Mutter ebenfals versucht, wobei es da sogar nur um einen Therapeutenwechsel innerhlab der PRaxis ging, da kam dann die Meldung Kindswohlgefährdung von der "Therapeutin".
Wie eben bei mir auch.
Als das Pfleekind weg war und ich erfuhr, dass Meldung an "mein" JA rausgegangen war, hab ich mich mit meiner Tochter zusammen gesetzt, denn seit Anfang Juni wollte sie massiv nicht mehr in die Kita (die Frühförderung war in der Kita gelaufen vom Pflegekind, beide Kinder waren zwar in verschiedenen Gruppen, die lagen aber nebeneinander) mit Aussagen, wie ich hab Bauchschmerzen, da ist doof etc.
NAch langen fragen, was los sei, brach dann meine Tochter in Tränen aus und berichtete, dass die "Therapeutin" jedesmal (dienstags und mittwochs) sie ausfragen wüde, wie es zuhause sei etc.
Und dass die Therapeutin zu meiner Tochter (Pflegekind stand wohl dabei, aber sie kann das nicht äussern) gesagt habe "Deine Mama ist dumm!", Meine Tochter habe zurück gesagt, dass ihre Mama nicht dumm sei. Und jetzt kommt der Hammer!
"Wenn du deiner Mama sagst, was ich zu dir sage, dann wirst du ins Kinderheim abgeholt!"
Und diese Drohnung ging wohl an beide und dass über 1,5 onate lang immer wieder.
Das schlimme ist, ich kann nix dagegen tun. Juristisch hab ich mich beraten lassen, dass kann ich nicht zahlen.
Das ist meine Geschichte mit dem Jugendamt