Hallo liebe Mit-Mamis,
wir haben einen total lieben, quirlig-aufgeweckten kleinen Sohn zu Hause (fast 4 Monate). Vor ca. 6 Wochen fing er richtig an zu spucken. Erst dachte ich, er sei ein "Spei-Gedeih-Kind", aber dann wurde es so heftig, dass ich damit zur KiÄ bin.
Ich muss dazu sagen, dass es eine homöopathisch arbeitende Ärztin ist, mit der wir sehr zufrieden sind.
Sie meinte, er sei sicher nur ein Spuckkind und wir sollten das weiter beobachten, er würde sich prächtig entwickeln und gut zunehmen und daher bestünde kein Grund zur Sorge.
Er spuckte aber weiter so schlimm, dass ich vor 1,5 Woche wieder hin bin und sie meinte, es gäbe Babys, die
entweder
eine Laktose Unverträglichkeit
oder
eine Milch-Eiweiß-Allergie hätten.
Ich solle mal für 2 Wochen Latose freie Produkte zu mir nehmen.
Das habe ich dann eine Woche gemacht-ohne Erfolg. Er spuckte-so kam es mir vor-ganze Malzeiten wieder aus.
Dazu kam ein heftiger Ausschlag erst am Kopf, dann im Gesicht und jetzt auf den Oberarmen. Der Ausschlag ist rot, aber nicht nass und er hat vermehrte weiße Schuppen (wie Neurodermitis eben).
Ich war dann so verzweifelt, dass ich ALLE Milchprodukte weg gelassen haben, denn vielleicht liegt es ja nicht an der Laktose, sondern am Milchweiweiß.
Stand jetzt: er spuckt fast nicht mehr und der Ausschlag ist nicht weg, aber viel besser.
Am Montag habe ich einen Termin bei der KiÄ, mal sehen, was sie dazu sagt (vom Ausschlag weiß sie noch gar nichts).
Ich sehe da einen Zusammenhang.
Meine Frage: wer hat Erfahrung mit so was?
Es macht mir absolut nichts aus, auf alle Milchprodukte zu verzichten (ich stille voll) und so lange er klein ist, habe ich seine Ernährung voll in der Hand, aber was passiert, wenn er größer wird?
Mensaessen, Einladungen zum Kindergeburtstag??? da tut er mir jetzt schon Leid.
Kann die Allergie besser werden/verschwinden?
Kann mir jemand Mut machen?
Meine Hoffnung ist, dass das am noch nicht ausgereiften Darm liegt und alles wieder gut ist, sobald der Darm fertig ausgereift ist....
Danke schonmal!!!!!