In dem Moment,
wo ich als Vermieter nicht meine Kohle bekommen würde, dann würde ich zu diesem Mittel greifen.
Kann echt nicht sein, dass jemand derart nebenbei schwarz einschiebt und dann trotzdem die Miete nicht bezahlt.
Meist braucht der Vermieter seine Kohle genauso wie jeder andere "kleine Mann" auch. Und wenn vielleicht nicht direkt zum eigenen LebeInsunterhalt bzw. um die Immobilie abzubezahlen, so dann vielleicht um Angestellte zu bezahlen, die auch wiederum Familie haben. Oder auch deshalb, weil er nachher andere Hartz-IV-Empfänger nicht mehr einziehen lässt, weil er diese schlechte Erfahrung gemacht hat, etc.
Allerdings ist dann lange noch nicht gesichert, ob er sein Geld dann wirklichb bekommt. Das Amt holt sich dann erst einmal die eigene Kohle zurück...
Also würde ich wohl erst meinen eigenen Hintern retten und sagen: "Kohle her oder ...."
Ich hab auch generell nichts gegen "kleine" Freundschaftsdienste gegen Geld, aber sobald da ein richtiger Job daraus wird, dass man z.B. im Monat 20 Leuten für einen 10er die Haare schneidet, dann finde ich das zum K.ot.z.en. Denn ich muss auch jeden Euro versteuern und Sozialversicherungen dafür bezahlen. Und wiederum wird ja davon eigentlich der gute Mann finanziert...
Es gibt zwar in dem Bereich echt Grauzonen, aber so wie die TS die Sache beschreibt, finde ich es rappelschwarz und daher würde ich mich als "Gläubiger" auch wehren.Wo soll das denn sonst hinführen?