Ihr macht die Regeln! Ich berichte mal von uns:
Ich habe meinen großen Sohn auch lange in den Schlaf begleitet. Und ungefähr mit zweieinhalb fing er auch an, eigene teils abstruse Ansprüche dabei zu stellen - als ich anfing schon vorm Beginn des Abendrituals innerlich angespannt und genervt zu werden, hab ich beschlossen das Begleitung ne feine Sache ist, aber das ich den Rahmen dazu bestimmen muss.
Viele der damals beschlossenen Regeln gelten noch heute beim Zubettgehen:
Es gibt einen Becher zu trinken mit ans Bett, wenn alle dann alle....ist ja nicht so das es den ganzen Tag nix gab.....
Es wird nach dem vorlesen nicht rumgehampelt oder Quatsch gemacht, nicht ins Auge gepiekt oder sonstwie abgelenkt - dann geh ich (kurz) raus weil ich nicht in Ruhe liegen kann...heute bedeutet das, das ich aufhöre vorzulesen wenn er nicht zuhören mag, was anderes nebenbei macht....dann sag ich das ist ok, aber dann hören wir lieber auf zu lesen ....
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Ich weiß nicht ob es euch stört das ihr beide begleitet? Wenn ja, einfach sagen das einer von beiden noch das Abendbrot wegräumen, aufräumen oder so muss.....das wär ja vermutlich nicht mal gelogen ....
Legt die Regeln für euch so fest das es für alle angenehm ist, nicht nur fürs Kind. Ich bezweifle übrigens das er aus "panik" weint .... er ist ja kein Baby mehr. Er weiß wo seine Eltern sind wenn sie den Raum verlassen, er begreift Zusammenhänge - die ihm Sicher nicht immer gefallen.