Sind sie nicht
Die sind genau so Mutter, nur sie organiesieren sich anders. Ich bin der Meinung, dass es auf Qualitat ankommt und nicht auf Quantität. Wenn Mutti den ganzen Tag den Haushalt schmeisst oder vor dem TV oder dem Handy hockt, dann hamt das Kind auch nicht viel von der Mutter.
Beides schadet dem Kind nicht und somit kann man auch nicht von Rabenmüttern sprechen.
Es gibt sehr viele Leute, die beide Seiten kritisieren. Das kommt vielleicht darauf an, wo und wie die Leute aufgewachsen sind.
Hier ist es schon immer so, dass die Mutter zeitig wieder arbeiten geht. Da sieht man das als normal an. Es wird aber auch keine Mutter nieder gemacht, die zu Hause bleibt.
Ich habe es aber auch schon auf Arbeit erlebt, dass Kollegen, die aus einem anderen Bundesland kommen, da kritischer sind, weil man mit Baby/Kleinkind arbeiten ist. Wenn man dann mal bisschen mehr über privates spricht, dann kriegt man auch mit, dass sie eben anders aufgewachsen sind und die Mutter bis zum Ende der Schulzeit für die Kinder da war. Da prallen 2 "Kulturen" aufeinander.
Selbst Kunden, die nicht aus dem grösseren Umkreis sind und auf meinem
Schreibtisch das Bild von meinem Sohn sehen, werde da manchmal sehr direkt und teilweise auch ausfallend, weil die Mutter zum Kind gehört. Alles schon mehrfach erlebt. Da fühlt man sich wieder 200 Jahre zurückversetzt.