Also
er hat schon vom Lesen her ein großes Umstellungsproblem...Meiner hat es in einem geringeren Maße..also, man musste immer sehr feinfühlig dranbleiben, dass er seine Sachen wechseln lässt, dass er seine Großeltern kennen lernt usw..
Ich würde es schon als ein Symptom ansehen und das einfach zumindest festhalten und beobachten und zur U mit dem Kinderarzt darüber reden in deinem Fall.
Aber ich würde mich jetzt auch nicht damit verrückt machen, solange er sich zufrieden und in etwa altersgemäß entwickelt.
Und versuchen, es nicht hochzupuschen...also im einerseits nicht das Gefühl geben, dass er damit nicht in Ordnung ist, ihm andererseits aber nicht darin so unterstützen, dass du ihn z.B auch gleich wie wild abputzt mal bildlich beschrieben.
Wie spielt er denn sonst? Kannst du mehr beschreiben?
Ich persönlich finde ja, dass die Grenzen zwischen mit-und ohne Diagnose ja sehr fließend sein können, weil viele Symptome akzeptierbar, also nichtlebensbeeinträchtigend sein können, nur halt etwas besonders in der Handhabung oder eventuell oder sich auch verwachsen können.
Wichtig ist, behutsam und geduldig zu sein, aber eben konsequent, weil er ja nicht ohne Sachen rumlaufen kann.
Ich wünsche euch alles Gute!
Und wie gesagt: In euren Fall würde ich es auf Jedenfall beim Kinderarzt ansprechen, weil das Verhalten relativ ausgeprägt ist!
Liebe Grüße