Heute, 29.März 2013:
16:55-18:15 Uhr auf RTL II
Babys (Ein Dokumentarfilm)
Vom ersten Atemzug an bis zu ihren ersten Schritten begleitet die Kamera das Leben der vier Babys Ponijao aus Namibia, Bayar aus der Mongolei, Mari aus Japan und Hattie aus den USA. Zwei der Kinder wachsen in Großstädten auf, die anderen beiden fernab der Zivilisation. So unterschiedlich die Kulturen und die familiären Verhältnisse, aus denen die Kinder stammen auch sind, so gleich ist doch die Entwicklung, die sie in den ersten Wochen und Monaten bei der spielerischen Entdeckung ihrer Welt durchlaufen. Das brabbeln, lachen und weinen der vier kleinen Persönlichkeiten klingt überall auf der Welt gleich.
Im Anschluss von 18:15-20:00 Uhr:
2 Folgen Babys! Kleines Wunder - Großes Glück!
Silke und Hugues leben in Benin in Afrika. Dort arbeitet die 32-Jährige als Entwicklungshelferin, doch ihr Kind will sie in Deutschland zur Welt bringen. Da Silke schon eine Woche über dem errechneten Geburtstermin ist, soll ein Wehencocktail helfen, die Geburt einzuleiten. Hebamme Melli betreut das deutsch-afrikanische Paar. Hugues, der gut Deutsch spricht und auch als Entwicklungshelfer arbeitet, will seine Frau bei der Geburt begleiten. Drei Stunden später kommt Jakob Gérard gesund zur Welt. Er wiegt 4470 Gramm und misst 51 Zentimeter. Grit kommt mit dem Krankenwagen ins Klinikum Südstadt Rostock. Die 22-Jährige ist sechs Wochen vor dem errechneten Termin und hat einen Blasensprung. Ihr Kind liegt in Beckenendlage, das heißt, mit dem Po nach unten. In solchen Fällen muss häufig ein Kaiserschnitt gemacht werden, so jetzt auch bei Grit. Die kleine Eva-Sophia kommt zwar sechs Wochen zu früh auf die Welt, ist aber schon gut entwickelt und gesund: sie wiegt 2210 Gramm und ist 46 Zentimeter lang. Am nächsten Morgen zeigt sich Dr. Dirk Olbertz, der Chefarzt der Frühgeborenen-Station, mit dem Zustand der kleinen Eva-Sophie zufrieden. Das Baby kann schon in den nächsten Tagen nach Hause gebracht werden. Währenddessen besucht Oberärztin Dr. Kerstin Hagen die 26-jährige Stefanie auf der Entbindungsstation, die sie am Vortag bei der Geburt ihrer Zwillinge begleitet hat. Die beiden Jungs Nils und Erik kamen im Abstand von einer Stunde auf natürlichem Wege zur Welt und sind beide kerngesund. Die 24-jährige Studentin Julia erwartet ihr erstes Kind. Die junge Frau kommt in der Nacht mit Wehen in den Kreißsaal und wünscht sich eine Wassergeburt. Hebamme Sabine freut sich auf die Entbindung des Kindes in der Geburtswanne, weil sich nur noch wenige Paare dafür entscheiden. Für den Vater wird die Geburt ein besonderes Erlebnis, denn seine Frau entwickelt während der Wehen ungeheure Kräfte. Nach zwei Stunden kommt die kleine Marta zur Welt.
Anke und Guido haben vier Jahre lang versucht ein gemeinsames Kind zu bekommen. Dann wurde die 28-jährige Krankenschwester endlich schwanger. Sie kommt in der 39. Schwangerschaftswoche mit regelmäßigen Wehen ins Klinikum Südstadt Rostock. Hebamme Swantje und Hebammenschülerin Margarete betreuen sie im Kreißsaal. Bei jeder Aufnahme machen die Hebammen zuerst ein CTG, eine Überwachung der Herztöne des ungeborenen Babys. Ankes Kind zeigt Herzton-Auffälligkeiten. Die Hebammen und Ärzte entscheiden, Anke einen so genannten Wehenhemmer zu verabreichen. Dadurch werden die Wehen kurzeitig weniger, Mutter und Kind können sich entspannen und Kraft für die Geburt tanken. Nach sechs Stunden im Kreißsaal beginnen bei Anke die Presswehen und der kleine Maximilian kommt zur Welt. Für Anke und Guido ist damit ein kleines Wunder wahr geworden. Cindy ist 26 Jahre alt und erwartet ihr zweites Kind. Es sind noch 13 Wochen bis zum ausgerechneten Geburtstermin, doch die Wehen haben bei ihr zu früh eingesetzt. Auch die wehenhemmenden Medikamente zeigen keinen Erfolg. Wenn ein Kind in der 27. Schwangerschaftswoche geboren wird, ist es ein Extrem-Frühchen, bei dem die Ärzte ein Gewicht unter 1500 Gramm erwarten. Die kleine Loreen wird mit 1090 Gramm geboren und ist nur 37 Zentimeter groß. Der Chefarzt der Frühgeborenen-Station erklärt der Mutter des Kindes, welche Risiken für ihre Tochter bestehen. Dennoch sind alle zuversichtlich. In den ersten drei Tagen nach der Geburt entwickelt sich die kleine Loreen gut, atmet selbstständig und nimmt zu. Das Mädchen wird drei Monate im Krankenhaus bleiben müssen. Mutter Cindy wird sich in dieser Zeit intensiv um ihr Frühchen kümmern. Elmi und Liban sind gebürtig aus Somalia, leben aber mit ihrem einjährigen Sohn Naser in Deutschland. Als Patienten sind sie für das Team der Rostocker Geburtsstation eine besondere Herausforderung, denn Elmi spricht weder Deutsch noch Englisch. Außerdem muss der kleine Naser von den Hebammen betreut werden, während seine Mutter ihr zweites Kind zur Welt bringt, denn das Paar hatte keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihn. Doch alle zusammen meistern die ungewöhnliche Situation im Kreißsaal und Baby Idirs wird kerngesund geboren.
Viel Spaß!
Schnuffeltuch mit Luis 12 Monate