Ich muss mich jetzt hier mal ausheulen. Also letztes Jahr im Juni hat mit mein Freund nach 5 Jahren mit den Worten "ja ich hab jemanden kennenlernt, ich gehe jetzt wieder joggen und sowieso geht's mir jetzt einfach viel besser" den Boden unter den Füßen weggezogen. Zu dem Zeitpunkt war ich grade in der 11. Ssw und unsere Tochter ist grade ein Jahr geworden. Es war ein Schlag mitten in die fresse.
Bin dann zu meinem Bruder gezogen, zeitweise bei meinen Eltern gewohnt. Es hat ewig gedauert, erst seit November sitzen wir wieder in eigenen vier Wänden. Es war eine schreckliche Zeit. Besonders meine Eltern haben es mir nicht leicht gemacht. Sie haben sich geschämt, dass sie nun keine vorzeigetochter mehr hatten, haben sich in alles eingemischt, mir Steine in den weg gerollt, ich hab mich echt nackt gefühlt.
Naja, jetzt zum Hauptthema. Im August kam er dann, wollte uns zurück. Ich wollte, ja klar, nichts lieber als das. Ich wollte meine Familie wieder, das meine Kinder ihren Papa hat, das alles wieder gut wird. Mia hängt sehr an ihrem Papa. Und ich war auch nicht immer perfekt und so war es kein Thema ihm alles zu verzeihen. Ich sollte ihm 3 Wochen Zeit geben um das mit der anderen zu beenden. Das habe ich getan. Und ich habe ihm vertrauen geschenkt. Schlimm ist nur, er hat's bis jetzt noch nicht beendet :-(.
Erst wollte er, dass wir zurück in unsere Wohnung kommen. Ja prima. Es hieß dann komm Freitag, dann klapptes doch nicht, dann Montag, Mittwoch usw. Nach 1 Monat schieben bin ich hingefahren (150 km Entfernung). Er zu Hause nicht an der Arbeit, in der total verqualmten Wohnung, um 12 Uhr mittags immernoch im bett liegend, er sah mies aus. Ja und ihre Klamotten waren auch da. "ich liebe dich, ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich wollte nicht das sie einzieht. Es ist als würde momentan einfach alles um mich rum passieren". Ok er hatte sich auf ne vorgesetzte eingelassen, wenn er Schluss macht hatte er,Angst sie macht Probleme. Ich ihm Mut gemacht "wir schaffen das bla,bla"
Es war dann die ganze Zeit ein auf und ab. Um die Geburt unseres Sohnes war er da. Vorher nie egal wie oft ich um Hilfe gebeten habe, was mich besonders wg Mia unheimlich traurig machte. Zur Geburt war er auch da. Hatte eine Verzahnung. Er war grade 1/2 h da, da platzte die blase und es ging los im Dezember. Während der Geburt hat,er mir wahnsinnig viel Kraft gegeben. Sprach von heiraten, ja sogar vom dritten Kind. Er hat versprochen er ist da hat gesagt er tut alles, damit wir zusammen sind, ja und dann war ich wieder alleine. Er war nicht da. Er kann wie versprochen an weihnachten und dann ist er am 24. Abends vom Zigarettenholen nicht zurückgekommen. Da war weihnachten gelaufen. Ich habe alles versucht um der Mia weihnachten so toll wie möglich zu machen und dann das. Ich habe den Baum aus Frust gleich abends vor die Tür gesetzt und nur noch geheult und wollte von "frohe weihnachten" nichts mehr hören.
Dann wwurde er gekündigt. Er sagte er müsste erst mit allem abschließen bevor er mit uns glücklich sein kann. Ok wir gewartet bis Februar, dann Kündigung und Wohnung ist jetzt auch weg. Dann zog er aber zu,seinen Eltern, nicht zu uns. "ich find die Gegend nicht schön" "ich weiß nicht ob das alles so richtig ist" "ich weiß nicht ob ich dich liebe".
Dann ein Anruf letzte Woche weinend "ich liebe dich, es tut mir alles so leid bla, bla" achja, zu Dwm Zeitpunkt wohnte er schon bei ihren Eltern 300km entfernt.
Ich ihn ignoriert, er sagt er tut sich was an und ich natürlich angebissen.
Er sagt jetzt er kommt zu uns. Ich versteh das einfach nicht mehr. Er war nie so. Er war wirklich immer prima und ein super Papa. Aber er,war die ganzen Monate nicht da. Ich habe mitleid, dass er seine Kinder verpasst hat. Wie kann man sich,denn so drehen? Was haltet ihr davon? Ich bin total am Ende. Ich hab das Gefühl das ist nur noch psychoterror. Aber warum tut jemand sowas? Vorfälle mit der Mutter seiner Kinder?
Liebe grüße