:FOU:
Ich denke mal, das hängt stark von den Gepflogenheiten deines AG ab...
Ich hab ne dreijährige Zusatzausbildung hinter mir, hab so ca. 1500 Stunden investiert und ca. 5000 (wenn man alles zusammenrechnet). Bekommen habe ich - für jedes Jahr 5 Extra-Urlaubstage. Sonst nix, nada... Im Sozialen Bereich ist das durchaus kein Einzelfall. Auch mit einer Gehaltserhöhung konnte ich danach nicht unbedingt rechnen (deswegen war ich dann auch weg dort...).
Mein Mann arbeitet bei einer grossen Firma und bekommt ALLES finanziert - Fobis, Unterbringung, und natürlich wird die tägliche Arbeitszeit angerechnet.
Ich würde mich erstmal schlau machen, wie andere in deiner Firma das so gemacht haben. Gibt es jemand der so was ähnliches absolviert hat, den du fragen kannst?
Ich geh mal davon aus, dass dein AG das Ganze finanziert - ist das sehr teuer oder eher keine grosse finanzielle Sache? Weisst du ob du danach, wenn es abgeschlossen ist, eine Gehaltserhöhung bekommst?
Kannst du die Weiterbildung nur in deiner Firma brauchen oder wäre die auch eine Investition "in dich selber"? Das find ich auch ausschlaggebend - wenn ich einen langfristigen Vorteil davon habe, gehe ich nicht davon aus, dass mir alles ersetzt wird (eben z.B. auch die investierte Zeit nicht).
Vielleicht macht es ja auch Sinn, deinen AG zuerst zu fragen, wie er sich das vorstellt mit Zeit und Geld - dann kennst du seine Ausgangsposition und kannst ggfs. verhandeln, bevor du einen (vielleicht für dich ungünstigeren) Vorschlag machst...
Tiri