Hallo Mädels,
eigentlich könnte alles so toll sein...
Aus gesundheitlichen Gründen (Kind krank) musste ich einige Jahre daheim bleiben und nun bin ich schon zu lange raus, um an meinem alten Beruf anzuknüpfen.
Jetzt habe ich die Möglichkeit eine Umschulung zu machen. Vom Prinzip her ist das wie ein 6er im Lotto. Jedoch müssen meine Kinder dadurch ganztags in die Betreuung gehen.
Ich war so überzeugt von allem. Ich habe einen ganz tollen Krippenplatz bekommen und die Zusage für einen Ganztagesplatz im Kindergarten für meine Große. Bisher geht sie nur bis mittags.
Und jetzt wo es ernst wird, wo ich alles unterschreiben muss, krieg ich Panik.
Packen die Kinder das? Vorallem meine Große. Sie wären beide ja doch täglich 8 Stunden in Betreuung.
Packe ich das? Finde ich die Zeit zum lernen und werde ich nebenbei noch den Kindern gerecht?
Es mag egoistisch klingen, aber ich möchte halt auch endlich was für mich tun. Ich will und muss auch Geld verdienen und das wäre eben die Chance, dass ich einen Abschluss in dem Bereich erhalte, wo ich mich langfristig auch sehe. Ohne Abschluss hat man leider keine Chance (ich bewerbe mich schon seit Monaten).
Es würde lediglich um 2 Jahre gehen. Einerseits klingt das wie nichts, weil die Zeit eh so schnell vergeht und andererseits klingt es ewig.
Ich muss aber doch auch voran kommen und vorallem den Kindern ein Vorbild sein. Ich bin einfach nicht dafür gemacht, nur Hausfrau zu sein.
Puh, jetzt wurde es doch lang. Wie funktioniert es denn bei euch? Sind die Kinder glücklich im Kindergarten oder gibt es öfters Probleme?
Ich muss dazu sagen, dass ich mich alleine um die Kinder kümmere und sie dadurch nicht eher heim könnten.
VG und danke fürs lesen!