Unser kleiner
hatte auch phasen, da hat er sich selbst geschäftigt und ich muss dir echt sagen, dass das gut so war. heute kann er sich nämlich auch alleine beschäftigen und ich hab zeit zum kochen und den haushalt.
als er so 5 monate alt war, fand er seinen spielebogen auch ganz toll. da lagen auch andere spielsachen, damit war er glücklich. in seinem kinderbettchen war ein mobile und so ne bunte wagenkette aus plüsch, damit hat er auch viel freude gehabt. und sonst hatte ich eben einen stubenwagen, in dem ich ihn mit in die küche zum kochen genommen habe oder sonstwo hin.
so hat der kleine gelernt, alleine zu spielen. aber er macht das auch nicht den ganzen tag. er ist heute 9 monate alt und wir haben einen rhythmus drin. morgens wird erstmal bei uns im bett geschmust, dann geht er in seinen laufstall. da spielt er so bis 1,5 stunden alleine, während ich den haushalt schmeiße. dann gibts sein 2tes frühstück und dann darf er mit mir auf dem boden spielen. irgendwann wird er müde, dann gibts mittagsschlaf und dann wird mittag gegessen. je nach wetter gehen wir daraufhin spazieren oder bis es schlafenszeit ist, wird wieder auf dem boden gespielt. abends fordert er es auch ein, dass man mit ihm spielt, während er vormittags auch alleine glücklich ist.
dadurch, dass wir das von anfang mit ihm gemacht haben (also zeit für sich selbst und selber spielen), haben wir heute kein kind, das dauerbespaßt werden will. ich bin auch echt glücklich darüber, denn so muss ich ihm nichts abgewöhnen. wenn du dein kind ständig bespaßt, dann wird es das auch später einfordern und du wirst dich grünärgern. daher gib deinem kind auch zeit für sich. langweilig ist es nämlich gar nicht, wenn man einfach nur zuschauen kann. glaub mir, die lernen dadurch auch eine ganze menge.