Ist wohl von Fall zu Fall verschieden...
wenn man "nur" den Mindestsatz bekommt und nichts zu berechnen ist, geht es wahrscheinlich schneller, wie wenn diverse Aspekte einbezogen werden.
Meine Erfahrung ist, dass Kindergeld insgesamt einfacher zu beantragen ist und schneller eingeht, als das Elterngeld.
So war das Kindergeld prompt beim nächsten Lohnzettel drauf (ist bei Beamten so, kommt über die Bezügestelle und nicht die Kindergeldkasse).
Das Elterngeld hingegen war eine mittlere Katastrophe, da unsere Kleine ein Frühchen war :roll: Dadurch wird der vorangegangene Mutterschutz (von dem ich durch die Frühgeburt keinen einzigen Tag hatte) hinten an den Mutterschutz nach der Geburt angehängt. Gleichzeitig wird um diese Zeit das Elterngeld gekürzt, weil man ja dann noch Lohnfortzahlung im Mutterschutz genießt...obwohl ich alles detailliert beigelegt habe, kam die Aufforderung noch dieses und jenes beizulegen. Bspw. wie viel Lohn ich nach der Geburt in den Mutterschutzmonaten erhalte. Was geht das die Elterngeldkasse an? Sie zahlen in den betreffenden Monaten sowieso nichts und die Monate zählen auch nicht mehr zur Berechnungsgrundlage...aber gut...wieder Ausdrucke angefordert (schließlich lagen die Monate in der Zukunft, die Bezügestelle hat auch dumm geguckt und den Kopf geschüttelt :mrgreen: ). Letztlich kam das Elterngeld ca 6 Monate nach Geburt. Der Höchstsatz, was ich Ihnen aufgrund meines vorherigen Einkommens ohne nur eine einzige Rechnung auch hätte vorhersagen können :FOU:
Also am besten schon vor der Geburt alles soweit wie möglich ausfüllen, in Umschläge stecken und darauf vermerken, was noch fehlt (bspw. Geburtsurkunde). Dann kann es Männe nach der Geburt schnell vervollständigen und ab geht die Post.