Huhu
Ich bin selbst "vom fach". Ich mache keine diagnose etc. , wurde abdr sagen, dass ich mich damit auskenne.
Aus den erfahrungen der letzten jahre und dem
Run auf ads und adhs muss ich sagen,
Ja, es wird zu oft diagnostiziert, zu voreilig und zu modern :-(
Mittlerweile ist es eine modekrankheit, die schnell einmal jeded kind hat, dass "aus der reihe fällt".
Sich also nicht so verhält, wie es die erwachsenen hätten.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich beobachte in diesen situstionen gerne die eltern. Führe gespräche, würde sie auch gerne privat begleiten, dass darf ich allerdings nicht :mrgreen:
Manchmal reicht es schon aus, wenn man den tagesablauf etwas "korrigiert", das kind anders betrachtet. Vllt auch eine systemische analyse macht.
Wie gesagt, es gibt kinder, die ads/adhs haben, aber ich bin frech und begaupte, dass 70% falsch diagnostiziert werden. Die gutachten sind ergebnisse eines, manchmal auch 2-3 tagen und wirklich tagesform abhängig und beachten das kind auf seine individuelle art nicht wirklich...
Für das kind muss eine lösung gefunden werden. Das helfen 3 oder 4 buchstaben nicht (vllt oftmals den eltern, aber dem kind nicht :mrgreen: )
Für das kind muss es was geben, was ihm hilft, den tag auszuhalten, mit all seinen frustrationen und grenzen und diesen weg gilt es gemeinsam zu schreiten. Er ist meist hart und man schafft es nicht alleine, aber mit der richtigen hilfe, die für das kind funktioniert, lässt es sich damit leben. ;-)
Ich wünsche euch alles gute!!! :-)