Eine Vornamensänderung
wird in Deutschland nur dann genehmigt, wenn der Namensträger nachweislich psychisch unter seinem eingetragenen Namen leidet, was aber im Falle der zweijährigen Tochter Deiner Freundin nicht der Fall sein dürfte.
Es gibt eine Menge Leute, die ihren Namen laufend buchstabieren müssen. Dass das aber zu einer ernstzunehmenden mentalen Belastung wird, ist selten. Viel wahrscheinlicher ist, dass sie im Jugendalter stolz auf ihre etwas außergewöhnlichere Schreibweise sein wird. Schließlich weißt diese auf ihre portugiesischen Wurzeln hin!
Sie soll sich nicht unterkriegen lassen und immer brav darauf hinweisen, dass man sie ohne h schreibt - auch wenn das nerven kann.