milana_12548881Vielleicht verlustangst?
bei einer guten freudin von mir war es genau wie du es schilderst. nach einem gutachten hatte das kind wohl angst die mutter aus irgendeinem grund zu verlieren und wollte sie deshalb auf biegen und brechen nicht gehen lassen, hat sie immer beschäftigt. in den griff haben sie es bekommen indem sie ihrer tochter immer mehrmals am tag sagte wie sehr sie ihr am herzen liegt und wie wichtig sie ihr ist, dass die mama immer da ist und die kleine bekam besondere aufmerksamkeit am tag, kleine sachen wie was gemeinsam malen und sich dafür intensiv zeit nehmen, dafür bekam sie am abend für ihr gezetere weniger aufmerksamkeit, war es nicht wichtig wurde es ignoriert...und sie haben eine tafel gemacht auf der sie punkte für "schönes schlafen" sammeln konnte. jeden abend an dem sie brav einschlief erhielt sie ein kleines schlafbärchen(aufkleber), wenn sie 15 gesammelt hatte, konnte sie sich am wochenende eine besondere aktivität auswählen (immer 3 von eltern vorgeschlagen) sowas wie zoobesuch, schwimmen, basteln und so. irgendwann wurde sie mit dem punktesammeln sehr ehrgeizig und schlief problemlos ein....mit der zeit wurden dann die punktbeträge mehr, also musste erst 20 punkte sammeln, dann 25..30usw.die tafel dafür haben sie gemeinsam gemacht und bemalt und sie wurde ihr jeden tag aufs neue erklärt, da sie auch noch recht klein war...vllt hilft das ja???