marina_12638015Guten Morgen
Dass es mit dem Stillen nicht geklappt hat, hat mir auch ganz schön zugesetzt; ich hatte alles erwartet, aber nicht das! Zwar hört man es ja häufer, aber ich hätte es einfach nicht gedacht. Ich würde dir natürlich empfehlen, es noch einmal zu versuchen, aber ich kenne diese Enttäuschung nur zu gut. Irgendwann muss einfach schluss sein! Danach ging es mich auch wirklich besser.
Wie lang willst du denn noch pumpen? Hatte eigentlich gedacht, ich mache es nur drei Monate, aber letztlich habe ich mich dran gewöhnt, bin jetzt aber am Abstillen.
Noch einmal zum Abpumprhythmus: Meiner Erfahrung nach, ist es schon möglich, ein paar Tage lang weniger häufig zu pumpen, ohne dass die Milch gleich weniger wird. Allerdings sollte man zwischendurch mal wieder etwas häufiger pumpen (je nachdem wie man Zeit hat). Hast du dir schon überlegt, wie du es in der Zeit machst, wenn dein Mann wieder arbeitet?
Wäre nett, wenn du deine Hebamme mal fragen würdest. Es würde mich generell interessieren, auch um mal zu schauen, auf welche Lebensmittel er nicht so gut reagiert (sprich Blähungen). Ich trinke morgens eine Tasse Kaffee, nachmittags machmal noch mal eine. Allerdings ist es auch nur die "deutsche Variante" ;-), sprich, eher die "wässrige" Version. Hier in Österreich wird er viel stärker getrunken. War total überrascht, wie stark er im Krankenhaus war. Die Hebammen meinten, ich könne ihn ohne weiteres trinken, denn er sei doch so lasch. Dabei war ich schon völlig überdreht, weil er so stark war :-)
Es heißt immer, dass man Kinder mit Muttermilch nicht überfüttern kann. Allerdings bin ich der Meinung, dass man etwas aufpassen sollte, da es ja doch Flaschenkinder sind. Ich habe z.B. den Fehler gemacht, dass ich nicht so auf die Menge geachtet habe und ihm in den letzten Wochen viel zu wenig gegeben habe, er dafür aber wesentlich häufiger hungrig war, und somit sehr oft gefüttert wurde. Man trainiert ihnen damit aber ein ständiges füttern an.
Liebe Grüße
kratzamkopp