Hallo!
Ich weiß, hier tummeln sich viele Verfechterinnen des (langen) Stillens, aber ich versuche doch hier einmal mein Glück in der Hoffnung auf!
:idea:
Ich hatte ja schonmal geschrieben, dass meine Tochter (jetzt 8 Monate) so müde war. Ich war beim Kinderarzt und nach einer Untersuchung meinte er, er tippe auf Wachstum. Kein Grund zur Sorge. Was ihm etwas Sorge machte, war, dass sie nicht isst.
Sie ist sehr schlank. Liegt auf der Gewichtskurve ganz unten. Das baby einer Freundin ist (5!!!) Monate jünger, und wiegt so viel wie mein Floh.
Also zurück zum Problem. Sie stillt und nimmt, wie ich schon oft gelesen habe, keine Flasche. Auch nicht aus dem Becher, Trinklernbecher, etc. Wasser und Tee ja, Milchpulver nicht. Sie mag keinen Brei. Weder Gemüse, Obst, noch Milchbrei. Fingerfood findet sie lustig. Wirft es weg, lutscht mal dran, verzieht das Gesicht. Mag nicht essen. Dafür stillen, stillen, stillen. Tag und Nacht alle 1,5h. Nein, das ist keine Phase mehr. Dafür geht es zu lange. Sie braucht Energie. Und ganz ehrlich? Die kann ich ihr nicht mehr geben. Ich habe mich entschieden, abzustillen. Anscheinend geht es aber nur auf die harte Tour :neutral: Es kann mir niemand helfen, keine Familie hier und Mann ist bis abends weg.
Nur wie mache ich das? Bei meinem Sohn war das alles anders, der war mit 8 Monaten von allein abgestillt.
Natürlich will ich nur ihr bestes, aber das ist meine Milch nicht mehr. Jetzt wird wahrscheinlich kommen,dass Muttermilch immer das beste ist, aber das empfinde ich mit meinem mütterlichen Instinkt nicht mehr. Der hat mich bisher selten im Stich gelassen.
Habt ihr Tipps für mich??
Euer Kuchen