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Bin selber seit fast 3 Jahren Mama einer Adoptivtochter, beantworte mal deine Fragen
1.
Das Geschelcht,, letztendlich ist es euch überlassen ob ihr unbedingt einen Jungen oder einen Mädchen wollt.
In dem Fragebogen vom JA muss man seine Antwort, sprich das was man ankreuzt begründen, weshalb diese Angabe.
Wir haben damals beides angekreuzt, denn wenn man schwanger ist, kann man sich das Geschlecht auch nicht aussuchen.
Man wird keinem Ehepaar einen Jungen geben, dass eigentlich nur ein Mädchen will. Da tut man dem Kind und den Eltern keinen gefallen.
Bei uns im JA ist es so, dass geschaut wird wo das Kind am besten hinpasst.
2.
behinderte Kinder, mal egal ob körperlich und/oder geistig.
Behinderte Kinder werden , wenn in Pflegefamilien vermittelt und da kommt das Land für auf. Das wurde uns damals gesagt. Wir haben aufgrund der Wohnsituation gesagt, dass wir kein körperlich behindertes Kind aufnehmen können. Ein Rollstuhl wäre hier echt nicht gegangen.
3.
Unsere Tochter war 1 Tag alt, als wir sie das erste Mal gesehen haben und 3 Tage alt, als wir sie mit nach Hause genommen haben.
Die älteren Kinder sind meistens in Pflegefamilien und werden dort adoptiert, zumindest war das die Aussage vom JA damals.
Auch die anderen Adoptiveltern , die wir in Laufe der Zeit kennengelernt haben, haben ein Säugling bekommen.
Ach ja wir haben hier in Deutschland adoptiert.
4.
Wir haben uns fürs Inland entschieden, weil die Menge an Geld die man für eine Auslandsadoption braucht haben wir einfach nicht, selbst für ein Land in dem die Landesgebühr am niedrigstens gewesen wäre.
5.
Nein beim Hausbesuch braucht ihr kein Kinderzimmer.
Unser Kinderzimmer war damals uns Arbeitszimmer/Esszimmer. Haben damals beim Hausbesuch gesagt, dass das unser Kinderzimmer wird, wenn das Kind dann mal da ist.
Als L.ouisa dann da war, vergingen erst noch 3 Monate bis ihr Zimmer dann fertig war. Solange hat sie bei uns im Schlafzimmer geschlafen.
Und mal ehrlich, wer will denn monatelang oder vielleicht jahrelange mit einem unbenutzten Kinderzimmer leben. Da wäre ich ja dran kaputt gegangen.
6.
naja das Jugendamt erwartet schon, dass man so in etwa seine Zukunft plant, wer bleibt zu Hause beim Kind, wie lange. Was passiert nach der Elternzeit?
Sowas eben.
Es war bei uns von Anfang an, klar dass das Jugendamt will, dass die Mama ein Jahr mindestens zu Hause bleibt. Haben wir auch so gemacht, nur die eigentlich 2 Monate Elternzeit von meinem Mann haben wir nicht genommen, weil er da gerade die Arbeitsstelle geweschelt hatte.
Im Moment stehen wir auf wieder auf der Warteliste und das für das 2. Kind und da möchte man (JA) dass wir 2 Jahre Elternzeit nehmen.
Ihr werdet eh erstmal den Fragebogen ausfüllen und man wird euch zu der ein oder anderen Antwort nochmals befragen, wie das genau gemeint ist etc.