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Forum / Mein Baby

Adoption in Russland

Letzte Nachricht: 13. Juli 2015 um 17:16
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ora_983417
19.05.15 um 13:45

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich schreibe hier mit der Hoffnung, dass jemand von euch eine Erfahrung mit der Adoption vom russischen Kinder von den russisch-deutschen Staatsbürgern haben (doppelte Staatsbürgerschaft, mit dem Wohnsitz in Deutschland).

Wir sind eine junge Familie, 30 und 34 Jahre alt, haben ein 4-jähriges Kind und würden ganz gerne ein Kind aus Russland adoptieren. Da wir allerdings unseren Wohnsitz in Deutschland haben, werden wir nach dem Gesetz der RF automatisch den ausländischen Bürgern gleichgestellt.

Ich habe mich über die Adoption in Deutschland schlau gemacht und einen Beratungstermin beim Jugendamt geholt. Da wurden wir höfflich zurückgewiesen, da wir bereits ein Kind haben und ggf. weitere Kinder zeugen können. Außerdem hätten wir auch keine erwähnungswerte Chance, ein Kind zu adoptieren, auch wenn wir darauf bestehen würden, unsere Bewerbung abzugeben, da es für ein Adoptivkind etwa 9 kinderlose Paare jahrelang Schlange stehen. Somit war die Adoption in Deutschland für uns erledigt.

Meine Frage wäre, da wir ebenfalls Staatsbürger Russlands sind, die Sprache perfekt beherrschen und auch Verwandtschaft in Russland haben, besteht die Möglichkeit ohne Agenturen ein Kind zu adoptieren, da wir nicht die Mittel dafür haben (um 30.000 EUR), sondern einem Kind einfach ein liebevolles Zuhause geben wollen?

Wie sieht es mit Berichten aus, wer stellt sie zusammen, jeweiliger Jugendamt? Alle anderen Unterlagen sowie die Briefe wären für uns kein Problem.

Bekommt das Kind vorerst ein Visum zur Anreise in Deutschand und erst in Deutschland eine gültige deutsche Staatsbürgerschaft?

Ich hoffe, dass sich jemand findet, der so ein prozess durchgemacht hat und seine Erfahrungen mit uns teilt.

Danke im Voraus.

Eure lerchen

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herbstblume6
herbstblume6
13.07.15 um 17:16


meines Wissens nach geht das normalerweise nur über zugelassene Agenturen in Zusammenhang mit den Jugendämtern. Privatadoptionen sind extrem unsicher und kaum zu bewerkstelligen. Mit den Kosten wirst du rechnen müssen, die ganzen anderen Bewerber wollen übrigens auch nix anderes als einfach liebe Eltern sein...
Bei einem Vorgang bei dem ca. 30 Zwischenstationen nötig sind, diverse Dokumente und Reisen wirst du nicht mal eben für umsonst weiterkommen...

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