an0N_1247220599zVielen Dank für die mitfühlenden Worte :)
Hallo,
ich danke dir für deine lieben und unterstützenden Worte.
Ich bin momentan noch in der Informationsphase. Den Schritt Adoption zu wagen, da würde ich mir auch noch gut Zeit lassen. Auch ich bin erst aus dem Studentendasein raus und ins Arbeitsleben frisch gestartet. :)
Von ärztlicher Seite habe ich mich noch nicht hundertprozentig beraten lassen. Es gibt eine Informationsseiten von Vereine, die aus Ärzteschaften meiner Behandlungsklinik bestehen, die allgemein darüber ifnromieren. Zumindest ist die Schwangerschaft selbst sowie die Geburt kein Zuckerschlecken. :) Inwieweit sich dann noch Schwangerschaft und herzunterstützende Medikamente vertragen, halte ich auch für schwierig.
Da ich mir aber auch nicht ganz vorstellen kann, immer kinderlos zu bleiben, würde ich mich auch für den Weg einer Adoption entscheiden. Ich denke, ich bin so durchsetzungsfähig und "nervensicher", dass ich mir diesen langen und steinigen Weg einer Adoption zutraue. Wenn aber bereits mein Herzfehler auch vom Jugendamt als Hürde darstellt, fände ich ganz schön diskriminierend.
Sicherlich möchte man sein Kind bzw. ein Kind in einer Familie wünschen, wo es gut behütet ist und die Pflege nicht bereits von der Lebenshaltung abhängig ist. Ein behinderter Mensch wie ich, der zwar teilweise eingeschränkt ist, kann aber auch ein Kind erziehen bzw. lieben wie normale Menschen. Auch normale Menschen können von heute auf Morgen einen Herzinfarkt oder was auch immer bekommen und tod umkippen, da muss man nicht körperlich beeinträchtigt sein. Und dann lebt das Kind auch nur mit einer Person. Und genauso können unverheiratete Paare, die schon jahrelang zu sammen sind und es vielleicht unverheiratet sind ein Kind lieben wie Verheiratete. Eine Hochzeit ist heutzutage keine Garantie, dass man auf immer und ewig zusammen bleibt.
Natürlich müssen gewissen Regeln und Standards bei einer Adoption festgelegt sein, aber nicht alle Forderungen müssen auf Dauer garantiert sein.
Ich selbst würde den Prozess der Adoption, die Hürden und sozusagen mich "nackt" machen, um ein Kind bei uns aufzunehmen und selbst eine Familie zu gründen. Da sind mein Partner und ich auch "tough" genug. :)
Welche guten Seiten zur Adoption im Internet gibt es denn?
Ist dann eigentlich bei der Adoption bedeutend, wie man aufgewachsen ist bzw. das Verhältnis zu den Eltern?