Hallo ihr!
Mein Sohn ist jetzt 13 Monate alt und schläft seit Geburt an mit mir in meinem Bett. Zum Einschlafen habe ich ihn gestillt (und noch) und als er noch klein war, ist er dabei immer schnell eingeschlafen. Zwar wurde er nachts mehrmals wach und das hieß jedes Mal ca. eine halbe Stunde zu ihm reinlegen, stillen, bis er wieder schlief, aber das war ok. So ist das halt mit kleinen Babys und die halbe Stunde war ja auch nicht so ein Problem.
Aber jetzt wird es mir langsam zuviel. Zwar schläft er seit ca. 1 1/2 Monaten meistens bis ca. 3 Uhr früh durch (7-8 Stunden), aber das Einschlafen ist in letzter Zeit eine Katastrophe - Mittags und Abends. Mittags meist noch schlimmer. Er kasperlt rum, will aus dem Bett krabbeln, spielt mit der Steckdose an der Wand (ist eh gesichert), haut mir ins Gesicht, zieht mich an den Haaren und es dauert oft 1 1/2 Stunden, bis er endlich einschläft. Oft schlafe ich auch ein, dann habe ich überhaupt keine Freizeit mehr. Schließlich will ich ja wenigstens ein paar Stunden am Tag für mich haben - zum Lesen, Games spielen oder Fernsehen.
Trotzdem ich die Nähe zu ihm sehr genieße, das Kuscheln beim Einschlafen - wenn er sich denn endlich mal ruhig zum Einschlafen hinlegt - bereue ich es jetzt, dass ich das so eingeführt habe.
Ich würde ihn gern umgewöhnen, dass er lernt, langsam in seinem eigenen Bett allein einzuschlafen. Habt ihr vielleicht Tips, wie das klappen könnte?
Shantala