Alleinerziehend= ein Leben lang die Gearschte??
Hallo,
ich möchte gern mal eure Meinung hören Nachdem ich nun seit mehr als zwei Jahren eine sogenannte Alleinerziehende bin, habe ich folgendes "Problem".
In meinem Umfeld treffe ich immer nur, natürlich vorzugsweise alleinerziehende Frauen, die total gefrustet sind. Wenn einer einen Krieg nach der Trennung hatte, dann mit Sicherheit ich, mein Ex hat so gesehen alles, ich gar nichts mehr. Er lebt mit seiner Neuen ( hatte er in der Ehe schon ) im Luxus und ich lebe gerade mit den Kindern mal wieder von den Restnudeln!!!
Ich habe momentan also das große Los gezogen, Single, alleinerziehend und leider auch seit 3 Monaten arbeitslos.
So gesehen ALLES SCHEISSE.............aber ist es das wirklich? Ist unser Leben so scheiße, nur, weil wir so mutig waren einen anderen Weg zu gehen? Ist das jetzt die Strafe? Ich höre oft, dass wir Mamas ja die Schlimmen sind, Kinder wollen nicht zum Papa. .unsere Schuld...............beim Ex läuft es nicht? Unsere Schuld, wenn wir wollen ja (OH Gott) schließlich Unterhalt für die gemeinsamen Kinder!!! Ich bin es leid!!!
Leid schuld zu sein.
Leid mich immer für alles rechtfertigen zu müssen.
Leid perfekt sein zu müssen.
Leid, mich mit einem Mann zu beschäftigen, dem ich vor zwei Jahren einen Arschtritt gegeben habe, der sich null um die Kinder kümmert, einen Witz zahlt.....und trotzdem reißt man sich zusammen, wegen der Kinder......halleluhja.
Aber warum immer wir?????
DAS ist doch der eigentliche Grund, warum wir alle gefrustet sind..............oder gibt es hier glückliche Frauen, oder Männer???
Wie schafft man das, alles hinter sich zu lassen und mit der Vergangenheit abzuschließen?? Ich bin gespannt, auf alle Antworten
Sternenstaub
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Bei mir ist die Situation leider auch wie bei dir
Bin alleinerziehend, single und zwar nicht arbeitslos sondern in Karenz zu Hause bei meiner Kleinen, aber es kommt ja aufs selbe raus, das man den ganzen Tag zu Hause ist und nicht viel rauskommt, außer Spielplatz, Park, einkaufen und spazieren gehen und mit sehr wenig Geld auskommen muß. Dazu hab ich dann noch das Glück an Epilepsie und zwei Bandscheibenvorfällen zu leiden, was mein Leben zusätzlich sehr stark einschränkt. Dann bin ich noch mit saublöden Eltern gestraft, die absolut NULL Hilfe sind, sondern nur eine zusätzliche riesen Belastung für uns. Sie helfen nie, mischen sich überall ein, kritisieren alles und es gibt immer nur Streit. Ich liebe meine Tochter über alles, keine Frage und ich bin froh das ich sie habe, aber ich hab sie seit Geburt an (seit 2 Jahren) ununterbrochen immer bei mir, weil ich leider niemanden habe, der Mal auf sie aufpassen kann. Das raubt mir sehr viel Kraft. Sie ist ein tolles, braves Kind, aber jahrelang rund um die Uhr immer nur Mutter zu sein und nie mal eine Stunde für sich zu haben wo man machen kann was man möchte. Immer muss ich funktionieren, egal wie es mir geht und ich kann nicht mal meine Arztbesuche wahrnehmen. Oder wie soll man bitte zum Zahnarzt oder Frauenarzt mit einen Kleinkind das keine Minute ruhig sitzen bleibt? Ich habe schlimme Geburtsverletzungen davon getragen und bräuchte auch eine OP, weil das nicht gut verheilt ist und die kann ich aber nicht machen, weil ich niemanden habe den ich meine Tochter anvertrauen kann und ich müsste dafür zwei Tage lang im KH bleiben. Jetzt frage ich mich auch, womit hat man das verdient? Völlige Selbstaufgabe dem Kind zu liebe? Also so fühlt es sich bei mir leider an. Normalerweise hat man aber auch Großeltern oder den Vater des Kindes die einen das Kind gerne mal abnehmen. In meinem Fall ist einfach alles schief gelaufen. Ihr Vater möchte absolut nichts von ihr wissen und lebt weiter, als würde es sie gar nicht geben. Geld muss auch immer vom Jugendamt eingetrieben werden, weil er freiwillig keinen Euro zahlen würde, das frustriert dann zusätzlich noch, wenn er sie einfach ignoriert und nicht mal für sie finanziell aufkommen möchte. Was ist nur los mit so Männern die keine Väter sein wollen. Normalerweise sollte ein Vater doch sein Kind lieben und sich gerne darum kümmern und auch gerne für sie zahlen, weil er sein Kind ja liebt und möchte das es einem an nichts fehlt. Ich muss alle paar Monate zum Jugendamt und dann muss ihm immer mit einer Pfändung gedroht werden und das obwohl er 3.000 Euro im Monat verdient und nur den Mindestunterhalt zahlen muss, weil er das meiste schwarz arbeitet, eben damit er nicht mehr zahlen muss. Und dann, dann wird man von anderen noch so hingestellt als würde man den Kindesvater nur finanziell ausnützen wollen und geldgierig sein. Aber ich will ja nur für meine Tochter sorgen können und mit dem Mindestunterhalt geht es sich ja sowieso nicht aus alle ihre Kosten zu decken. Mir geht es damit sehr schlecht wenn ich alle paar Monate zum Jugendamt fahren muss. Es ist ein ständiges Ärgernis und macht mich so wütend, warum zahlt er nicht freiwillig für sie? Er hat ja das Geld. Und er muss ja sowieso am Ende zahlen, warum braucht er das, dass er immer Ärger mit dem Jugendamt hat?
Hier wo ich wohne gibt es nur "heile Familien" nur eine einzige andere Frau ist hier die ebenfalls alleinerziehend ist. Mir ihr bin ich sehr gut befreundet. Alle anderen Mütter, die mit dem Vater des Kindes verheiratet oder zumindest zusammen sind, behandeln einen total von oben herab wie einen Menschen zweiter Klasse. So als wäre man eine schlechte Mutter, weil das Kind ohne Vater aufwachsen muss. Aber ich kann ja auch nichts dafür, das er nichts mit ihr zu tun haben möchte. Ganz im Gegenteil ich habe mich immer sehr um ein gutes Verhältnis zwischen ihm und seiner Tochter bemüht. Ich hab ihn angerufen und gefragt wann er sie sehen möchte und erzählt wie es ihr geht und was sie so macht, ich habe gesagt er kann sie jederzeit besuchen kommen, wenn er möchte. Ich war immer sehr bemüht das der Kontakt funktioniert. Aber er möchte eben einfach nicht mehr. Das muss ich akzeptieren. Aber ich kann nichts dafür das sie keinen Vater hat und es tut dann noch sehr weh, wenn man es ja ohnehin so schwer hat und dann noch von anderen Müttern die nicht alleinerziehend sind schlecht behandelt wird. Und meine Mutter terrorisiert mich noch heute alle paar Wochen mit dem Argument, wenn es schwer ist alleinerziehend zu sein, dann hättest sie halt abtreiben müssen. Ja schön ist so eine Situation, wenn einen die eigen Mutter anbrüllt, das man doch selbst schuld sei und sie einen ja eh gesagt hätte man solle abtreiben damals. Anstatt irgendeine Art von Hilfe von ihr zu erhalten, kann ich mir das alle paar Wochen anhören. Und überhaupt was ist das für eine Großmutter, die heue wo sie ihre Enkeltochter schon seid zwei Jahren kennt noch davon redet, es wäre besser gewesen das Enkelkind damals töten zu lassen?
Die Situation des alleinerziehend selbst fände ich jetzt nicht so schlimm. Es ist sehr anstrengend klar und man muss sich um alles selbst kümmern und muss gut organisiert sein und darf natürlich nie krank werden und muss immer funktionieren. Aber was ich richtig schlimm finde und einen das Leben richtig zerstören kann ist dann wenn sich andere Leute so quer stellen und einen alles kaputt machen. Ein Kindesvater der nicht zahlen möchte und tut als hätte er keine Tochter. Er hat sie schon seit einem Jahr nicht mehr gesehen oder nach ihr gefragt oder sonst was. Blöde Großeltern wo man sich wünschen würde, sie würden mal das zeitliche segnen, damit der Terror endlich ein Ende hat, denn Hilfe wird man ohnehin nie erhalten und den ständigen psychischen Stress den sie ständig machen, kann man auf Dauer nicht noch zusätzlich aushalten. Und ander Mütter die nicht alleinerziehend sind und einen dann noch wie den letzten Dreck behandeln. Ach ja und zwei Freundinnen haben schon in der Schwangerschaft den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie der Meinung waren, ich hätte meinem damaligen Freund das Kind anhängen wollen, weil es kann ja nicht sein das man trotz Pille schwanger wird (ist aber auch nur zu 97 Prozent sicher und NICHT zu hundert Prozent). Die Pille hat sich mit dem Antiepleptikum das ich täglich einnehmen muss nicht vertragen, nur stand davon nichts im Beipackzettel weil das damals noch nicht bekannt war und auch die Frauenärztin und der Neurologe sagten es wäre kein Problem wenn ich beides einnehmen würde Es tut schon sehr weh wenn einen mehrere Leute erzählen es wäre besser gewesen das Kind abtreiben zu lassen und das sogar noch wenn das Kind schon zwei Jahre alt ist !!! Das ist dem Kind gegenüber ja auch so lieblos und gemein. Normalerweise hören diese Abtreibungsdiskussionen ja wenigstens nach der Geburt des Kindes auf, wenn die anderen es kennen gelernt haben und sie lieb gewonnen haben. Und Abtreibung istj a sowieso eine Entscheidung die die Frau für sich treffen muss und nicht die andere einer Frau aufzwingen sollten. Eigentlich ein Witz, das überhaupt Freundinnen oder Eltern meinen sie hätten das Recht darüber zu bestimmen das die Freundin bzw. Tochter das Kind töten soll. Naja. Wie auch immer.
Ich fühl mich wie du. Ein Leben lang die gearschte nur hätte ich gesagt die verarschte Mein Ex führt sein Leben weiter als hätte er keine Tochter und man selbst hat dann die alleinige Verantwortung und das rund um die Uhr. Ja und ich bin es auch leid, das man immer an allem schuld sein soll und generell natürlich alles falsch macht, egal wie sehr man sich bemüht und natürlich bin ich es auch leid mich immer und überall für alles rechtfertigen zu müssen.
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Bei mir ist die Situation leider auch wie bei dir
Bin alleinerziehend, single und zwar nicht arbeitslos sondern in Karenz zu Hause bei meiner Kleinen, aber es kommt ja aufs selbe raus, das man den ganzen Tag zu Hause ist und nicht viel rauskommt, außer Spielplatz, Park, einkaufen und spazieren gehen und mit sehr wenig Geld auskommen muß. Dazu hab ich dann noch das Glück an Epilepsie und zwei Bandscheibenvorfällen zu leiden, was mein Leben zusätzlich sehr stark einschränkt. Dann bin ich noch mit saublöden Eltern gestraft, die absolut NULL Hilfe sind, sondern nur eine zusätzliche riesen Belastung für uns. Sie helfen nie, mischen sich überall ein, kritisieren alles und es gibt immer nur Streit. Ich liebe meine Tochter über alles, keine Frage und ich bin froh das ich sie habe, aber ich hab sie seit Geburt an (seit 2 Jahren) ununterbrochen immer bei mir, weil ich leider niemanden habe, der Mal auf sie aufpassen kann. Das raubt mir sehr viel Kraft. Sie ist ein tolles, braves Kind, aber jahrelang rund um die Uhr immer nur Mutter zu sein und nie mal eine Stunde für sich zu haben wo man machen kann was man möchte. Immer muss ich funktionieren, egal wie es mir geht und ich kann nicht mal meine Arztbesuche wahrnehmen. Oder wie soll man bitte zum Zahnarzt oder Frauenarzt mit einen Kleinkind das keine Minute ruhig sitzen bleibt? Ich habe schlimme Geburtsverletzungen davon getragen und bräuchte auch eine OP, weil das nicht gut verheilt ist und die kann ich aber nicht machen, weil ich niemanden habe den ich meine Tochter anvertrauen kann und ich müsste dafür zwei Tage lang im KH bleiben. Jetzt frage ich mich auch, womit hat man das verdient? Völlige Selbstaufgabe dem Kind zu liebe? Also so fühlt es sich bei mir leider an. Normalerweise hat man aber auch Großeltern oder den Vater des Kindes die einen das Kind gerne mal abnehmen. In meinem Fall ist einfach alles schief gelaufen. Ihr Vater möchte absolut nichts von ihr wissen und lebt weiter, als würde es sie gar nicht geben. Geld muss auch immer vom Jugendamt eingetrieben werden, weil er freiwillig keinen Euro zahlen würde, das frustriert dann zusätzlich noch, wenn er sie einfach ignoriert und nicht mal für sie finanziell aufkommen möchte. Was ist nur los mit so Männern die keine Väter sein wollen. Normalerweise sollte ein Vater doch sein Kind lieben und sich gerne darum kümmern und auch gerne für sie zahlen, weil er sein Kind ja liebt und möchte das es einem an nichts fehlt. Ich muss alle paar Monate zum Jugendamt und dann muss ihm immer mit einer Pfändung gedroht werden und das obwohl er 3.000 Euro im Monat verdient und nur den Mindestunterhalt zahlen muss, weil er das meiste schwarz arbeitet, eben damit er nicht mehr zahlen muss. Und dann, dann wird man von anderen noch so hingestellt als würde man den Kindesvater nur finanziell ausnützen wollen und geldgierig sein. Aber ich will ja nur für meine Tochter sorgen können und mit dem Mindestunterhalt geht es sich ja sowieso nicht aus alle ihre Kosten zu decken. Mir geht es damit sehr schlecht wenn ich alle paar Monate zum Jugendamt fahren muss. Es ist ein ständiges Ärgernis und macht mich so wütend, warum zahlt er nicht freiwillig für sie? Er hat ja das Geld. Und er muss ja sowieso am Ende zahlen, warum braucht er das, dass er immer Ärger mit dem Jugendamt hat?
Hier wo ich wohne gibt es nur "heile Familien" nur eine einzige andere Frau ist hier die ebenfalls alleinerziehend ist. Mir ihr bin ich sehr gut befreundet. Alle anderen Mütter, die mit dem Vater des Kindes verheiratet oder zumindest zusammen sind, behandeln einen total von oben herab wie einen Menschen zweiter Klasse. So als wäre man eine schlechte Mutter, weil das Kind ohne Vater aufwachsen muss. Aber ich kann ja auch nichts dafür, das er nichts mit ihr zu tun haben möchte. Ganz im Gegenteil ich habe mich immer sehr um ein gutes Verhältnis zwischen ihm und seiner Tochter bemüht. Ich hab ihn angerufen und gefragt wann er sie sehen möchte und erzählt wie es ihr geht und was sie so macht, ich habe gesagt er kann sie jederzeit besuchen kommen, wenn er möchte. Ich war immer sehr bemüht das der Kontakt funktioniert. Aber er möchte eben einfach nicht mehr. Das muss ich akzeptieren. Aber ich kann nichts dafür das sie keinen Vater hat und es tut dann noch sehr weh, wenn man es ja ohnehin so schwer hat und dann noch von anderen Müttern die nicht alleinerziehend sind schlecht behandelt wird. Und meine Mutter terrorisiert mich noch heute alle paar Wochen mit dem Argument, wenn es schwer ist alleinerziehend zu sein, dann hättest sie halt abtreiben müssen. Ja schön ist so eine Situation, wenn einen die eigen Mutter anbrüllt, das man doch selbst schuld sei und sie einen ja eh gesagt hätte man solle abtreiben damals. Anstatt irgendeine Art von Hilfe von ihr zu erhalten, kann ich mir das alle paar Wochen anhören. Und überhaupt was ist das für eine Großmutter, die heue wo sie ihre Enkeltochter schon seid zwei Jahren kennt noch davon redet, es wäre besser gewesen das Enkelkind damals töten zu lassen?
Die Situation des alleinerziehend selbst fände ich jetzt nicht so schlimm. Es ist sehr anstrengend klar und man muss sich um alles selbst kümmern und muss gut organisiert sein und darf natürlich nie krank werden und muss immer funktionieren. Aber was ich richtig schlimm finde und einen das Leben richtig zerstören kann ist dann wenn sich andere Leute so quer stellen und einen alles kaputt machen. Ein Kindesvater der nicht zahlen möchte und tut als hätte er keine Tochter. Er hat sie schon seit einem Jahr nicht mehr gesehen oder nach ihr gefragt oder sonst was. Blöde Großeltern wo man sich wünschen würde, sie würden mal das zeitliche segnen, damit der Terror endlich ein Ende hat, denn Hilfe wird man ohnehin nie erhalten und den ständigen psychischen Stress den sie ständig machen, kann man auf Dauer nicht noch zusätzlich aushalten. Und ander Mütter die nicht alleinerziehend sind und einen dann noch wie den letzten Dreck behandeln. Ach ja und zwei Freundinnen haben schon in der Schwangerschaft den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie der Meinung waren, ich hätte meinem damaligen Freund das Kind anhängen wollen, weil es kann ja nicht sein das man trotz Pille schwanger wird (ist aber auch nur zu 97 Prozent sicher und NICHT zu hundert Prozent). Die Pille hat sich mit dem Antiepleptikum das ich täglich einnehmen muss nicht vertragen, nur stand davon nichts im Beipackzettel weil das damals noch nicht bekannt war und auch die Frauenärztin und der Neurologe sagten es wäre kein Problem wenn ich beides einnehmen würde Es tut schon sehr weh wenn einen mehrere Leute erzählen es wäre besser gewesen das Kind abtreiben zu lassen und das sogar noch wenn das Kind schon zwei Jahre alt ist !!! Das ist dem Kind gegenüber ja auch so lieblos und gemein. Normalerweise hören diese Abtreibungsdiskussionen ja wenigstens nach der Geburt des Kindes auf, wenn die anderen es kennen gelernt haben und sie lieb gewonnen haben. Und Abtreibung istj a sowieso eine Entscheidung die die Frau für sich treffen muss und nicht die andere einer Frau aufzwingen sollten. Eigentlich ein Witz, das überhaupt Freundinnen oder Eltern meinen sie hätten das Recht darüber zu bestimmen das die Freundin bzw. Tochter das Kind töten soll. Naja. Wie auch immer.
Ich fühl mich wie du. Ein Leben lang die gearschte nur hätte ich gesagt die verarschte Mein Ex führt sein Leben weiter als hätte er keine Tochter und man selbst hat dann die alleinige Verantwortung und das rund um die Uhr. Ja und ich bin es auch leid, das man immer an allem schuld sein soll und generell natürlich alles falsch macht, egal wie sehr man sich bemüht und natürlich bin ich es auch leid mich immer und überall für alles rechtfertigen zu müssen.
Aha...die "anderen Frauen"...
Das kenne ich auch, was Du da besc hreibst. Wir waren auch eine sogenannte, anerkannte Familie mit vielen "Freunden"
Allerdings gehörte ich dann nach meiner Trennung auf einmal nicht mehr zum elitären Kreis der glücklich Verheirateten. Am Anfang dachte ich, es liegt an mir, naja, habe ja viel geweint und es war alles durcheinander. Dann habe ich gemerkt, dass, wenn sich jemand mit mir unterhielt nur auf Klatsch aus war, denn mein Exmann hatte mich mit jemand betrogen, der nebenan wohnte und das war Stadtgespräch.
Also habe ich mich zurückgezogen, außerdem war ich wieder auf dem Markt und eine Freundin meinte, du bist eine potenzielle Gefahr für deren Männer Häh? Das wäre ja ein No Go gewesen, als würde ich mich an verheiratete Männer ranmachen
Mittlerweile ist es so. Grüßen und nen Ei drüber schlagen und manchmal lächle ich in mich hinein, dann denke ich, ach ne, bevor ich so einen Mann an meiner Seite habe, bleibe ich lieber allein
Glaubst Du die anderen sind immer alle soooooooooooooo glücklich?
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Du sprichst mir fast aus der Seele .....
Hallo Sternenstaub100,
deine Überschrift hat mich sozusagen "magisch angezogen" bin sonst eigentlich nur stille Mitleserin hier, aber dein Beitrag erinnert mich irgendwie ein wenig an mich .....
Bin auch alleinerziehend und habe leider auch die Erfahrung machen müssen, dass immer die Mütter / Väter die "Gearschten" sind, bei denen das Kind lebt / die Kinder leben! Ich denke aber, dass es einzig aus dem Grund ist, da man mit dieser Konstallation nunmal Angriffsfläche bietet. Der oder die Ex haben ja weiterhin die Kinder als Grund, um mal wieder gegen den Sack zu hauen .....
Auch ich habe gemerkt, dass man eher sozusagen "gemieden" wird, denn Leute halten sich gerne fern von Menschen, bei denen nunmal nicht nur eitel Sonnenschein herrscht, sondern wo es nunmal Differenzen gibt. So auch bei mir.
Mein Mann hat mich vor einem Jahr verlassen. Mir ist es auch egal, ob er glücklich ist oder nicht, ob er alleine ist oder nicht, ob er Geld hat oder nicht. Ich merke, dass ich nach wie vor voller Hass bin, obwohl ich mein Leben eigentlich ganz gut selbst hinbekomme und er mir eigentlich gleichgültig sein sollte. Am Liebsten würde ich ihn finanziell ruinieren, sodass er Nichts mehr hat und dafür sorgen, dass er sein Kind nie mehr zu Gesicht bekommt!! Das mit seinem Kind hat er sich allerdings eh schon selbst versaut, denn auch meine Tochter kann ihm nicht verzeihen, dass er einfach gegangen ist. Was das Finanzielle angeht, grenzen die Gerichte ja doch einiges ab, sodass es schwer ist, ihn so richtig auszunehmen. Ich weiß nur eins: Mit diesem Mann werde ich mich nie wieder auf irgendwas einigen!
Wie man merkt, sobald es um ihn geht, gehen die Pferde mit mir durch. Ansonsten bin ich mit meinem Leben aber eigentlich ganz zufrieden. Man muss halt das Beste draus machen und schließlich gab es ja auch ein Leben vor diesem einen Mann .....
Liebe Grüße,
goldrichtig
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Warum man meinen fast drei Jahre alten Thread...
...wieder hochholt??? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. @mel5022...es sind zwei Kinder und wir sind eine sehr glücklich Familie geworden! Immerhin bin ich in der Lage beide Kinder allein und auch mit Vollzeitjob zu erziehen Und geht es bestens!!
Auf die Antwort des gestrigen Poser gehe ich nicht ein, da ICH Niveau und Stil besitze.
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Männer
Also ich kenne das auch.....aber heute bin ich schon etwas älter und kann euch sagen......Macht das beste aus eurer Situation....ich habe auch Kinder allein groß gezogen und Stress mit dem Ex gehabt. Ich habe irgendwann einfach aufgehört mir den Kopf über Ihn zu zerbrechen und was alles schief gelaufen ist......ich habe mich einfach nicht mehr darum gekümmert ob er Kontakt zu seinen Kindern haben wollte oder ob er Unterhalt bezahlt....ich habe mich auf die hinterbeine gestellt und alles selber gemacht....ich habe ganztags gearbeitet die Kinder gingen in die KITA und habe nach der Arbeit auch einfach mal den Haushalt, Haushalt sein lassen...denn wir sterben nicht gleich wenn wir mal nicht Staubsaugen oder Staub wischen oder einfach mal nicht perfekt sind...denn ja, wir sind auch nur Menschen....ich habe es auch manchmal noch mit einem neuen Mann an meiner Seite Probiert, mußte aber immer wieder feststellen das sie nur unnötige Arbeit machen....Heute lebe ich immer noch allein und ziehe schon die nächste Generation groß und das völlig stressfrei. Ich liebe meine Freiheit....Nie wieder einen Mann in meinem Haushalt *lächel*
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Denk positiv!!!
Ich sehe es so: sei stolz darauf dem Typen einen Tritt gegeben zu haben. Sei stolz darauf den Alltag zu meistern und sei froh darüber, Deine Kinder zu haben. An den schönsten Momenten in meinem Leben, hat mein Sohn den Beitrag geleistet. Und mir würde es das Herz zerreisen, wenn er beim Papa leben würde! Auch wenn ich meinen Ex nicht mehr liebe, hat er mir das Liebste auf der Welt geschenkt!!!
Wut und Groll frisst Dich nur auf - hör auf damit und konzentriere Dich auf DEIN Leben und das DEINER Kinder. Denn wenn wir uns nur mit Negativen beschäftigen (blöder Ex, die blöde neue Freundin), kommt auch nichts Positives in unser Leben!
Alles Liebe
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Auch wenn der Thread alt ist...
...will ich trotzdem einfach mal sagen, dass Alleinerziehende für mich nicht die Gearschten sind, sondern sie meiner Meinung nach den größten Respekt von Allen verdient haben.
Egal ob Mann oder Frau- Respekt!!!
LG
Toni
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Es ist ...
wirklich hart......besonders das ''immer'' und das ''ganz allein''
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Alleinerziehender mit behindertem Kind
Hallo, es tut mir leid, dass Du offensichtlich (vorerst) die Verliererin bist, oder Dich wenigstens so fühlst! Die "Schuld" der Mütter ist hinlänglich diskutiert und breitgetreten worden, auch wenn es diese "Schuld" ja eigentlich gar nicht gibt! Zu Glück gehören ebenso 2, wie zu Pech, bzw. Scheitern einer Ehe! Meine Frau hat mich mit einer großen Tochter( jetzt erwachsen und ausgezogen) und einer kleinen mit Down-Syndrom sitzen gelassen, weil sie es "nicht mehr aushielt" Nun hört man oft, dass Ehen mit behinderten Kindern in die Brüche geht, aber sie war vorher schon brüchig. Seit dem Auszug geht es uns allen besser, die Große hat ihr Abi gebaut, die kleine geht mit Enthusiasmus in die Schule und wir großen arrangieren uns, was die Betreuung der Kleinen angeht. Das geschieht allerdings nur am Wochenende. Ohne Hilfe des Jugendamtes wäre das alles nicht möglich gewesen, aber das Amt unterstützt mich dahingehend, dass ich eine Tagesmutter bekommen habe, meine Krankenkasse bezahlt 2 weitere Kinderfrauen, die ich nach Absprache so einsetzen kann, dass ich relativ reibungslos meiner Arbeit nachgehen kann. Deswegen mein Tipp: Gehe zum Jugendamt, Du hast ein Recht auf Unterstützung! Gehe zur Krankenkasse wegen Kuren, sonstigen Leistungen. Du hast ein Recht darauf, hast womöglich lange dafür eingezahlt. Und gehe zum Rechtsanwalt, der den Kindes-und Deinen Unterhalt einklagt. Du hast auch da ein Recht drauf! Von weiteren Hilfen (Wohngeld...) will ich gar nicht reden. Möglicherweise hast Du den einen oder anderen Schritt bereits getan, wenn das Geld nicht reicht, lass die Beträge überprüfen. Ich habe die Erfahrung immer wieder machen müssen, dass die "genehmigten" Beträge stets zu niedrig ausfielen. Einsprüche haben stets(!) einiges bewirkt! Streich die Versicherungen zusammen, wenn sie überflüssig erscheinen, oder wechsele zu günstigeren. Das hat mir reichlich Kosten gesenkt! Sicher gibt es auch bei mir Leerlauf(partnerlos), aber frei nach dem Motto leben: "Man muss nicht von allem das Beste haben, man muss nur aus allem das Beste machen!" hilft schon Druck abzubauen. Ich bin sicher, dass auch Du eine Wertsteigerung Deines Alltags erfahren kannst! Du kannst gerne zurück schreiben! Wenn ich Dir weiterhelfen kann, mache ich das gerne!
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Bei mir ist die Situation leider auch wie bei dir
Bin alleinerziehend, single und zwar nicht arbeitslos sondern in Karenz zu Hause bei meiner Kleinen, aber es kommt ja aufs selbe raus, das man den ganzen Tag zu Hause ist und nicht viel rauskommt, außer Spielplatz, Park, einkaufen und spazieren gehen und mit sehr wenig Geld auskommen muß. Dazu hab ich dann noch das Glück an Epilepsie und zwei Bandscheibenvorfällen zu leiden, was mein Leben zusätzlich sehr stark einschränkt. Dann bin ich noch mit saublöden Eltern gestraft, die absolut NULL Hilfe sind, sondern nur eine zusätzliche riesen Belastung für uns. Sie helfen nie, mischen sich überall ein, kritisieren alles und es gibt immer nur Streit. Ich liebe meine Tochter über alles, keine Frage und ich bin froh das ich sie habe, aber ich hab sie seit Geburt an (seit 2 Jahren) ununterbrochen immer bei mir, weil ich leider niemanden habe, der Mal auf sie aufpassen kann. Das raubt mir sehr viel Kraft. Sie ist ein tolles, braves Kind, aber jahrelang rund um die Uhr immer nur Mutter zu sein und nie mal eine Stunde für sich zu haben wo man machen kann was man möchte. Immer muss ich funktionieren, egal wie es mir geht und ich kann nicht mal meine Arztbesuche wahrnehmen. Oder wie soll man bitte zum Zahnarzt oder Frauenarzt mit einen Kleinkind das keine Minute ruhig sitzen bleibt? Ich habe schlimme Geburtsverletzungen davon getragen und bräuchte auch eine OP, weil das nicht gut verheilt ist und die kann ich aber nicht machen, weil ich niemanden habe den ich meine Tochter anvertrauen kann und ich müsste dafür zwei Tage lang im KH bleiben. Jetzt frage ich mich auch, womit hat man das verdient? Völlige Selbstaufgabe dem Kind zu liebe? Also so fühlt es sich bei mir leider an. Normalerweise hat man aber auch Großeltern oder den Vater des Kindes die einen das Kind gerne mal abnehmen. In meinem Fall ist einfach alles schief gelaufen. Ihr Vater möchte absolut nichts von ihr wissen und lebt weiter, als würde es sie gar nicht geben. Geld muss auch immer vom Jugendamt eingetrieben werden, weil er freiwillig keinen Euro zahlen würde, das frustriert dann zusätzlich noch, wenn er sie einfach ignoriert und nicht mal für sie finanziell aufkommen möchte. Was ist nur los mit so Männern die keine Väter sein wollen. Normalerweise sollte ein Vater doch sein Kind lieben und sich gerne darum kümmern und auch gerne für sie zahlen, weil er sein Kind ja liebt und möchte das es einem an nichts fehlt. Ich muss alle paar Monate zum Jugendamt und dann muss ihm immer mit einer Pfändung gedroht werden und das obwohl er 3.000 Euro im Monat verdient und nur den Mindestunterhalt zahlen muss, weil er das meiste schwarz arbeitet, eben damit er nicht mehr zahlen muss. Und dann, dann wird man von anderen noch so hingestellt als würde man den Kindesvater nur finanziell ausnützen wollen und geldgierig sein. Aber ich will ja nur für meine Tochter sorgen können und mit dem Mindestunterhalt geht es sich ja sowieso nicht aus alle ihre Kosten zu decken. Mir geht es damit sehr schlecht wenn ich alle paar Monate zum Jugendamt fahren muss. Es ist ein ständiges Ärgernis und macht mich so wütend, warum zahlt er nicht freiwillig für sie? Er hat ja das Geld. Und er muss ja sowieso am Ende zahlen, warum braucht er das, dass er immer Ärger mit dem Jugendamt hat?
Hier wo ich wohne gibt es nur "heile Familien" nur eine einzige andere Frau ist hier die ebenfalls alleinerziehend ist. Mir ihr bin ich sehr gut befreundet. Alle anderen Mütter, die mit dem Vater des Kindes verheiratet oder zumindest zusammen sind, behandeln einen total von oben herab wie einen Menschen zweiter Klasse. So als wäre man eine schlechte Mutter, weil das Kind ohne Vater aufwachsen muss. Aber ich kann ja auch nichts dafür, das er nichts mit ihr zu tun haben möchte. Ganz im Gegenteil ich habe mich immer sehr um ein gutes Verhältnis zwischen ihm und seiner Tochter bemüht. Ich hab ihn angerufen und gefragt wann er sie sehen möchte und erzählt wie es ihr geht und was sie so macht, ich habe gesagt er kann sie jederzeit besuchen kommen, wenn er möchte. Ich war immer sehr bemüht das der Kontakt funktioniert. Aber er möchte eben einfach nicht mehr. Das muss ich akzeptieren. Aber ich kann nichts dafür das sie keinen Vater hat und es tut dann noch sehr weh, wenn man es ja ohnehin so schwer hat und dann noch von anderen Müttern die nicht alleinerziehend sind schlecht behandelt wird. Und meine Mutter terrorisiert mich noch heute alle paar Wochen mit dem Argument, wenn es schwer ist alleinerziehend zu sein, dann hättest sie halt abtreiben müssen. Ja schön ist so eine Situation, wenn einen die eigen Mutter anbrüllt, das man doch selbst schuld sei und sie einen ja eh gesagt hätte man solle abtreiben damals. Anstatt irgendeine Art von Hilfe von ihr zu erhalten, kann ich mir das alle paar Wochen anhören. Und überhaupt was ist das für eine Großmutter, die heue wo sie ihre Enkeltochter schon seid zwei Jahren kennt noch davon redet, es wäre besser gewesen das Enkelkind damals töten zu lassen?
Die Situation des alleinerziehend selbst fände ich jetzt nicht so schlimm. Es ist sehr anstrengend klar und man muss sich um alles selbst kümmern und muss gut organisiert sein und darf natürlich nie krank werden und muss immer funktionieren. Aber was ich richtig schlimm finde und einen das Leben richtig zerstören kann ist dann wenn sich andere Leute so quer stellen und einen alles kaputt machen. Ein Kindesvater der nicht zahlen möchte und tut als hätte er keine Tochter. Er hat sie schon seit einem Jahr nicht mehr gesehen oder nach ihr gefragt oder sonst was. Blöde Großeltern wo man sich wünschen würde, sie würden mal das zeitliche segnen, damit der Terror endlich ein Ende hat, denn Hilfe wird man ohnehin nie erhalten und den ständigen psychischen Stress den sie ständig machen, kann man auf Dauer nicht noch zusätzlich aushalten. Und ander Mütter die nicht alleinerziehend sind und einen dann noch wie den letzten Dreck behandeln. Ach ja und zwei Freundinnen haben schon in der Schwangerschaft den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie der Meinung waren, ich hätte meinem damaligen Freund das Kind anhängen wollen, weil es kann ja nicht sein das man trotz Pille schwanger wird (ist aber auch nur zu 97 Prozent sicher und NICHT zu hundert Prozent). Die Pille hat sich mit dem Antiepleptikum das ich täglich einnehmen muss nicht vertragen, nur stand davon nichts im Beipackzettel weil das damals noch nicht bekannt war und auch die Frauenärztin und der Neurologe sagten es wäre kein Problem wenn ich beides einnehmen würde Es tut schon sehr weh wenn einen mehrere Leute erzählen es wäre besser gewesen das Kind abtreiben zu lassen und das sogar noch wenn das Kind schon zwei Jahre alt ist !!! Das ist dem Kind gegenüber ja auch so lieblos und gemein. Normalerweise hören diese Abtreibungsdiskussionen ja wenigstens nach der Geburt des Kindes auf, wenn die anderen es kennen gelernt haben und sie lieb gewonnen haben. Und Abtreibung istj a sowieso eine Entscheidung die die Frau für sich treffen muss und nicht die andere einer Frau aufzwingen sollten. Eigentlich ein Witz, das überhaupt Freundinnen oder Eltern meinen sie hätten das Recht darüber zu bestimmen das die Freundin bzw. Tochter das Kind töten soll. Naja. Wie auch immer.
Ich fühl mich wie du. Ein Leben lang die gearschte nur hätte ich gesagt die verarschte Mein Ex führt sein Leben weiter als hätte er keine Tochter und man selbst hat dann die alleinige Verantwortung und das rund um die Uhr. Ja und ich bin es auch leid, das man immer an allem schuld sein soll und generell natürlich alles falsch macht, egal wie sehr man sich bemüht und natürlich bin ich es auch leid mich immer und überall für alles rechtfertigen zu müssen.
Konzentriere dich auf dich selbst-habe Mut, dich zu lieben!
Liebe maryjoanna,
ich bin seit 18 Jahren alleinerziehend und kenne das, was du beschreibst nur zu gut- von allen Seiten wird man erniedrigt. Ich habe aber dadurch Folgendes gelernt: versuche, dass die boshaften Sprüche, Blicke usw. dich nicht berühren. Mir hat immer der Gedanke geholfen: wenn jemand böse Sprüche sowie indirekte Anspielungen von sich gibt und andere Methoden der Erniedrigung anwendet, hat er selbst ein Problem (unzufriedene unerfüllte Ehe, Partnerschaft etc.) und überträgt den Frust auf mich. Blockiere das- gedanklich-still, übergehe die Sprüche und lächle dabei, lass die giftigen Sätze ohne Kommentar stehen, versuche dich nicht zu verteidigen. Wie ein Bumerang kommen die Sprüche dorthin zurück, woher sie auch gekommen sind-glaube mir.
Triff dich im Rahmen deiner jetzigen Möglichkeiten mit positiven Menschen, die nicht giftig sind- das können auch sehr alte Menschen sein, die oft zuhören können, Trost spenden, Verständnis zeigen, Geduld haben. Ich liebe alte Menschen, sie haben mir immer die besten Tipps gegeben. Oder nütze das Internet aus, soweit es dir die Zeit erlaubt, um Hilfe oder nur Entspannung zu finden. Versuche jeden Tag dir selbst etwas Gutes zu tun- Badewanne, schöne Musik, Spaziergang mit Kind, Zoo, Bibliothek, Schwimmbad, kleiner Blumenstrauß, Parfum, Duftkerze etc. Du weißt bestimmt am besten, welche Kleinigkeiten du liebst- bei mir sind das gerade die Düfte(Vanille, Zimt, Lavendel, Kamille)-klingt verrückt, aber hilft mir. Wenn deine Mutter dich erniedrigt(meine hatte es jahrzehntelang gemacht und ihren Terror gesteigert bis zum Unerträglichen), sei hart. Den Weg musst du selbst finden, wie du mit ihr umgehen möchtest. Bei mir ist es z.B. eine praktisch hundertprozentige Isolation-ich achte auch darauf, dass sie mich per Telefon nur schwer erreichen kann. Wenn ich mich sehr stark fühle, besuche ich sie-helfe auch im Haus und Garten. Rede nur über Wetter und gehe dann wieder zurück in meine Welt, wohin sie nicht mehr darf. Versuche eine oder mehrere Personen zu finden, bei denen du schwach sein darfst-wo du dich beschweren kannst, weinen kannst etc. ohne, dass sie es kommentieren. Wenn nötig, finde einen Therapeuten oder Selbsthilfegruppe, wo du dich ohne getadelt zu werden aussprechen kannst.Oder nütze, falls es mit deinem Töchterchen nicht geht, eine Online-Therapie. Bestimmt existiert so etwas.
Versuche dich eher abzulenken vom Schmerz- wenn es geht, besuche Kurse, mache Ausflüge, ein bisschen Sport, zeichne, fotografiere, bastle. Die Arbeit mit den Händen beruhight. Suche dir eine Tätigkeit, die Entspannung bringt.
Weitere Tipps:
1)sage dir jeden Tag diesen Satz: Ich bin nicht schuldig- ich trage keine Schukd und versuche die beste Mutter auf der Welt zu sein. Deswegen verdiene ich RESPEKT. Auch wenn du die Pille nicht genommen hättest, ist eine Schwangerschaft ein Geschenk, ein Kind ist keine Selbstverständlichkeit- es ist ein Geschenk, ein Wunder. Frauen und Männer, die dir vorwerfen,dass du unverantwortlich warst, degradieren Liebe auf eine reine Planungs-und Vernunftssache, was nicht der Wirklichkeit entspricht. Das Leben ist voller Widersprüche, Emotionen, Wahnsinnssituationen, Umbrüche. Ich nehme mal an, dass mindesten 50 Prozent aller Menschen weder geplant noch vernunftsmäßig gemacht wurden, das ist meine Meinung.Die Natur und das Chaos sind stärker als das menschliche Verlangen nach Ordnung. Klar will man planen und vernünftig sein, aber manchmal geschehen die Dinge so schnell, dass alle Pläne verfliegen und man eben neu starten muss.
2) du bist wunderschön,attraktiv und begehrenswert-du bist eine Frau- mit null oder zehn Kindern, es ist deine innere Einstellung zu dir selbst, die dich strahlen oder verblassen lässt. Lass deine Weiblichkeit nicht von anderen kaputt machen. Das versuchen vor allem die Frauen um dich herum und die Medien- dir einzureden, dass du NICHTS bist. Und ich sage: du bist eine Frau-wunderschön und begehrenswert. Achte darauf, dass du dich nicht gehen lässt. Mach dich schön! Das irritiert die giftigen Ehefrauen des guten Mittelstandes besonders-lächle Ihnen zu und sei glücklich (lächle auch ihre Männer schön an!). Genieße dein freies, mit einem Kind erfülltes Leben-du kannst alles erreichen, es ist die Frage deiner Denkweise - Ausbildung, etwas selbst aufbauen, eine Idee verwirklichen-habe keine Angst, sei mutig!
3) nimm dich in Acht vor deinen Nächsten-das ist hart,aber wahr-Eltern Geschwister, beste Freundinnen, das sind oft die größten Konkurrentinnen, die dich fertig machen wollen (eigene Erfahrung). Suche dir lieber gute Bekannte und pflege oberflächliche nette Kontakte-also Leute, mit denen man ein bisschen plaudert oder auch mal etwas Kleines unternimmt. Oder schließ dich einem Verein an, wenn das aus zeitlichen Gründen nicht geht, kannst du übers Internet vielleicht andere alleinerziehende Väter/Mütter ansprechen-ob sie nicht an gemeinsamne Treffs interessiert wären (also am Wochenende ein gemeinsamer Ausflug mit Kindern, Theaterbesuch für die Kleinen etc.). Sei aktiv und habe keine Zeit für deine Mutter oder andere negativen Menschen.
4) Lass dich nicht zur Verarschten machen- ZEIG es allen- vor allem aber dir selbst und fange mit kleinen Schritten an. Jeden Tag ein kleiner Schritt macht im Jahr 365 Schritte, das ist eine große Veränderung.
ICH WÜNSCHE DIR GLÜCK, KRAFT UND GELASSENHEIT. NUR KEIN STRESS!!! Und das allen alleinerziehenden Müttern, Vätern , aber auch verheirateten Männern und Frauen mit kranken, behinderten Kindern oder Pflegefällen in der Familie und auch allen einsamen Menschen- sei es, weil sie Single sind oder alt oder krank oder in einer schwierigen Partnerschaft:
Gemeinsam sind wir stark.
Amen.
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Stellt euch einfach die Frage
Ob ihr komplett tauschen wollen würdet mit dem Ex?
Wenn nein, dann genießt eure Mutterschaft!
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