Arbeite erstmal an deiner Einstellung :super:
Hallo!
Also mit diesem Gedanken "Wie soll ich das alles nur schaffen?" da ran zu gehen ist schonmal grundsätzlich kein guter Einstieg. Sag dir lieber "Ich schaffe alles! Und jetzt schaue ich wie!"
Deine Tochter ist 13 Monate alt. Wieso Kindergarten??? Eine liebe Tagesmutter wäre doch für die nächsten zwei Jahre eine gute Alternative. Da Tagesmütter privat betreuen sind sie meist viel flexibler in den Zeiten. Kommt dein Kind dann in den Kindergarten kannst du beim Jugendamt eine Randzeitenbetreuung beantragen bei deiner oder einer anderen Tagesmutter, die dieses anbietet.
Am Besten informierst du dich erstmal bei deinem zuständigen Jugendamt über Möglichkeiten und Hilfen. Die Mietarbeiter dort können dir bestimmt Alternativen und Möglichkeiten aufzeichnen, so dass du das Thema Betreuung während der Ausbildung mit Sicherheit geregelt bekommst.
Ich bin selber 26, habe zwei Kinder (6j und 18 monate), bin alleinerziehend, gehe Vollzeit arbeiten und mache noch eine Weiterbildung per Fernstudium nebenbei.
Man kann alles schaffen. Es ist nur eine Frage der Organisation. Gibt es in deinem Bekanntenkreis vielleicht Hilfe oder in deiner Familie? Deine Eltern, die deine Tochter nach dem Kiga für eine Stunde zu sich nehmen, bevor du von der Arbeit kommst?
Eine Ausbildung z. B. im Büro hat geregelte Arbeitszeiten. In der Ausbildung fallen dort so gut wie keine Überstunden an. Was für einen Schulabschluss hast du? Du schreibst, der wäre nicht so gut. Wäre es eine Alternative zuerst einen Schulabschluss nachzuholen und dann mit der Ausbildung zu beginnen?
Was ist mit dem Vater deiner Tochter? Kann er mithelfen? Großeltern, Tanten, Cousinen, Freundinnen etc...?
Lg Alia