Alleinerziehender Papa
Hallo,
ich bin zwar ein Mann, da ich aber alleinerziehend bin und heute bei Google.de "Kind in Pflegefamilie geben" eingegeben habe und dann auf einen Beitrag hier gestoßen bin, dachte ich schreibe hier auchmal einen Beitrag.
Ich bin 36 Jahre alt/jung und bin seit März 2010 alleinerziehender Papa.
Um kein Detail auszulassen:
Mein Sohn, Niklas ist im September 2006 geboren. Niklas leibliche Mama und Ich haben uns dann Mitte Februar 2007 getrennt und Niklas bei Ihr gelebt. Wir haben gemeinsames Sorgerecht. Da Sie mir grundsätzlich wenn ich Niklas besuchen wollte, NIE die Tür aufgemacht habe, habe ich mir Mitte März 2007 einen Rechtsanwalt genommen. Durch diesen und das Jugendamt Siegen habe ich erfahren müssen, das der Kleine nicht mehr bei Ihr lebt sondern den Großeltern mütterlicherseits. Im Nachhinein hat sich herausgestellt das seine Mama alleine weggegangen ist und Ihn zuhause gelassen hat. Schrecklich alleine das schon. Das Jugendamt hat vergessen mich zu fragen bzw mir Bescheid zu geben. Die Großeltern haben mir den Kontakt untersagt. Daraufhin wurde von mir Klage bei Familiengericht Siegen erhoben und nach zigmaligen Verschieben der Termine, kam es im Oktober 2007 zu der Verhandlung. Der zuständige Richter gab meinem Anwalt und mir in allen Bereichen Recht, er könnte aber Niklas nicht zu mir geben, da ich ja seit über einem halben Jahr keinen Kontakt mehr zu Ihm hatte. ( Was ja stimmt, ich durfte ja nicht ).
Danach hatte ich einmal in der Woche Besuchskontakt und war alle 2 Tage im Kindergarten für paar Stunden, was immer mehr ausgebaut wurde.
Bei Niklas wurde mit 1 Jahr schon eine Entwicklungsverzögerung nach Denverskalen im SPZ Kinderklinik Siegen festgestellt, was sich an einer leichten geistigen Behinderung zeigt, sowie im Motorischen und Sensomotorischen. Da ich der einzige war, der Ihn zu Arztterminen, Therapien usw. gefahren habe und er im Feburar 2010 einen Enntwicklungsrückstand von fast 2 Jahren hatte, kam er im März 2010 zu mir.
Ich muss dabei sagen, das ich Anfang 2008 meine Ex kennengelernt habe, die sich auch liebevoll um Niklas gekümmert hat, wie eine Stiefmama.
Niklas hat in der Zeit relativ schnell große Fortschritte gemacht und ist 2013 auch sogar regulär ( zwar als GU Kind ) in die Grundschule eingeschult worden.
Die letzten Jahre wurde aber trotzallem immer schwerer. Ich bin oft genug selbst in der Beziehung noch zusammen gebrochen, weil wir keine Hilfe hatten und am 21.08.2016 hat sich meine Ex von mir getrennt. Sie ist die Monate davor Mehrgleisig gefahren und hat mich eine ganze Zeit mitgenommen. Niklas aber noch viel mehr. Seit der Trennung hat er keinen Kontakt mehr mit Ihr, da Sie anscheinend nicht will, ( und mir am 06.12.2016 ) telefonisch mitgeteilt hat "das Ihr Niklas die 8,5 Jahre NIE was bedeutet hat". Das hat kurz vor Weihnachten nochmal reingehauen und Sie hat Ihm weder zu seinem Geburtstag am 14.09., noch zu Weihnachten oder heute zum Neujahr beglückwünscht. Unfassbar.
Seit der Trennung beleidigt er andere Menschen, sagt fast jedem auf der Straße "Fick dich", schlägt nach seinen Lehrern, Therapeuten usw. Ich kann einfach nicht mehr.Bin mit meinen Nerven am Ende und bin kurz davor Ihn in eine Pflegefamilie zu stecken. Hilfe vom Jugendamt habe ich drum gebeten, aber da ist die letzten 3 Monate nichts passiert. Leider.
Ich bin gestern in Köln, zusammengebrochen, heulend, ich kann nicht mehr. Es würde mir wehtun, aber vielleicht die beste Lösung für Ihn und für mich.
Bei Fragen schreibt mir einfach.
LG Christian
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Freunde und Familie habe ich nicht, da keiner was mit Niklas zutun haben möchtest, durch Ihn hat man auf vieles verzichtet. Es würde so gut tun wenn man mal verstanden wird.
LG
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Hallo,
ich bin zwar ein Mann, da ich aber alleinerziehend bin und heute bei Google.de "Kind in Pflegefamilie geben" eingegeben habe und dann auf einen Beitrag hier gestoßen bin, dachte ich schreibe hier auchmal einen Beitrag.
Ich bin 36 Jahre alt/jung und bin seit März 2010 alleinerziehender Papa.
Um kein Detail auszulassen:
Mein Sohn, Niklas ist im September 2006 geboren. Niklas leibliche Mama und Ich haben uns dann Mitte Februar 2007 getrennt und Niklas bei Ihr gelebt. Wir haben gemeinsames Sorgerecht. Da Sie mir grundsätzlich wenn ich Niklas besuchen wollte, NIE die Tür aufgemacht habe, habe ich mir Mitte März 2007 einen Rechtsanwalt genommen. Durch diesen und das Jugendamt Siegen habe ich erfahren müssen, das der Kleine nicht mehr bei Ihr lebt sondern den Großeltern mütterlicherseits. Im Nachhinein hat sich herausgestellt das seine Mama alleine weggegangen ist und Ihn zuhause gelassen hat. Schrecklich alleine das schon. Das Jugendamt hat vergessen mich zu fragen bzw mir Bescheid zu geben. Die Großeltern haben mir den Kontakt untersagt. Daraufhin wurde von mir Klage bei Familiengericht Siegen erhoben und nach zigmaligen Verschieben der Termine, kam es im Oktober 2007 zu der Verhandlung. Der zuständige Richter gab meinem Anwalt und mir in allen Bereichen Recht, er könnte aber Niklas nicht zu mir geben, da ich ja seit über einem halben Jahr keinen Kontakt mehr zu Ihm hatte. ( Was ja stimmt, ich durfte ja nicht ).
Danach hatte ich einmal in der Woche Besuchskontakt und war alle 2 Tage im Kindergarten für paar Stunden, was immer mehr ausgebaut wurde.
Bei Niklas wurde mit 1 Jahr schon eine Entwicklungsverzögerung nach Denverskalen im SPZ Kinderklinik Siegen festgestellt, was sich an einer leichten geistigen Behinderung zeigt, sowie im Motorischen und Sensomotorischen. Da ich der einzige war, der Ihn zu Arztterminen, Therapien usw. gefahren habe und er im Feburar 2010 einen Enntwicklungsrückstand von fast 2 Jahren hatte, kam er im März 2010 zu mir.
Ich muss dabei sagen, das ich Anfang 2008 meine Ex kennengelernt habe, die sich auch liebevoll um Niklas gekümmert hat, wie eine Stiefmama.
Niklas hat in der Zeit relativ schnell große Fortschritte gemacht und ist 2013 auch sogar regulär ( zwar als GU Kind ) in die Grundschule eingeschult worden.
Die letzten Jahre wurde aber trotzallem immer schwerer. Ich bin oft genug selbst in der Beziehung noch zusammen gebrochen, weil wir keine Hilfe hatten und am 21.08.2016 hat sich meine Ex von mir getrennt. Sie ist die Monate davor Mehrgleisig gefahren und hat mich eine ganze Zeit mitgenommen. Niklas aber noch viel mehr. Seit der Trennung hat er keinen Kontakt mehr mit Ihr, da Sie anscheinend nicht will, ( und mir am 06.12.2016 ) telefonisch mitgeteilt hat "das Ihr Niklas die 8,5 Jahre NIE was bedeutet hat". Das hat kurz vor Weihnachten nochmal reingehauen und Sie hat Ihm weder zu seinem Geburtstag am 14.09., noch zu Weihnachten oder heute zum Neujahr beglückwünscht. Unfassbar.
Seit der Trennung beleidigt er andere Menschen, sagt fast jedem auf der Straße "Fick dich", schlägt nach seinen Lehrern, Therapeuten usw. Ich kann einfach nicht mehr.Bin mit meinen Nerven am Ende und bin kurz davor Ihn in eine Pflegefamilie zu stecken. Hilfe vom Jugendamt habe ich drum gebeten, aber da ist die letzten 3 Monate nichts passiert. Leider.
Ich bin gestern in Köln, zusammengebrochen, heulend, ich kann nicht mehr. Es würde mir wehtun, aber vielleicht die beste Lösung für Ihn und für mich.
Bei Fragen schreibt mir einfach.
LG Christian
Hallo, ich habe heute durch Zufall einen Beitrag über Depressionen bei Kindern gesehen. Einige Kinder reagieren dadurch sehr schnell aggressiv.
Ihr beide habt eine schwere Zeit hinter euch, holt euch einen psychologischen Rat ein.
Alles Gute
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Hallo,
ich fühle ganz mit dir. Kurz bevor ich in diesen Jahr schwer psychisch erkrankte, sagte ich auch meinen 8-jährigen Sohn, dass ich nicht mehr kann. Ich war auch schon auf dem Weg zum Jugendamt, kehrte aber um, weil ich ihn nicht im Stich lassen wollte. Im Nachhinein hätte ich das vielleicht tun sollen, dann wäre ich eventuell nicht erkrankt. Ich war 8 Jahre alleinerziehend. Mein Sohn ist geistig und körperlich behindert. Ich war auch stets berufstätig. Mein Sohn lebte nie bei Pflegeeltern, sondern gleich bei meinen Eltern. Sie sagen im Nachhinein, dass es bei der Mammut-Aufgabe kein Wunder ist, dass ich erkrankt bin. Ich vermisse meinen Sohn, bin aber gleichzeitig sehr froh, dass er nicht mehr bei mir lebt. Ich würde es definitiv nicht mehr schaffen.
Wenn dich umgehend ans Jugendamt, bevor du wie ich in der Psychiatrie landest.
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Hallo Christian, das war dann wohl mein Thread.
Ich lebe mit mittlerweile drei Kindern alleine, ich glaube ich hätte den Schritt hinterher einfach nur bereut.
Mein Großer Lukas ist 6 Jahre, mein mittlerer Emilio 5 und Kiyan wird am 21. Januar 2 Jahre.
Können uns gerne austauschen.
Gruß Max
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Ich kann dir nur einen Tipp geben: melde dich mal bei rehakids.de an. Da wirst du auf viele verständnisvolle Ohren treffen und gute Tipps erhalten.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo,
ich bin zwar ein Mann, da ich aber alleinerziehend bin und heute bei Google.de "Kind in Pflegefamilie geben" eingegeben habe und dann auf einen Beitrag hier gestoßen bin, dachte ich schreibe hier auchmal einen Beitrag.
Ich bin 36 Jahre alt/jung und bin seit März 2010 alleinerziehender Papa.
Um kein Detail auszulassen:
Mein Sohn, Niklas ist im September 2006 geboren. Niklas leibliche Mama und Ich haben uns dann Mitte Februar 2007 getrennt und Niklas bei Ihr gelebt. Wir haben gemeinsames Sorgerecht. Da Sie mir grundsätzlich wenn ich Niklas besuchen wollte, NIE die Tür aufgemacht habe, habe ich mir Mitte März 2007 einen Rechtsanwalt genommen. Durch diesen und das Jugendamt Siegen habe ich erfahren müssen, das der Kleine nicht mehr bei Ihr lebt sondern den Großeltern mütterlicherseits. Im Nachhinein hat sich herausgestellt das seine Mama alleine weggegangen ist und Ihn zuhause gelassen hat. Schrecklich alleine das schon. Das Jugendamt hat vergessen mich zu fragen bzw mir Bescheid zu geben. Die Großeltern haben mir den Kontakt untersagt. Daraufhin wurde von mir Klage bei Familiengericht Siegen erhoben und nach zigmaligen Verschieben der Termine, kam es im Oktober 2007 zu der Verhandlung. Der zuständige Richter gab meinem Anwalt und mir in allen Bereichen Recht, er könnte aber Niklas nicht zu mir geben, da ich ja seit über einem halben Jahr keinen Kontakt mehr zu Ihm hatte. ( Was ja stimmt, ich durfte ja nicht ).
Danach hatte ich einmal in der Woche Besuchskontakt und war alle 2 Tage im Kindergarten für paar Stunden, was immer mehr ausgebaut wurde.
Bei Niklas wurde mit 1 Jahr schon eine Entwicklungsverzögerung nach Denverskalen im SPZ Kinderklinik Siegen festgestellt, was sich an einer leichten geistigen Behinderung zeigt, sowie im Motorischen und Sensomotorischen. Da ich der einzige war, der Ihn zu Arztterminen, Therapien usw. gefahren habe und er im Feburar 2010 einen Enntwicklungsrückstand von fast 2 Jahren hatte, kam er im März 2010 zu mir.
Ich muss dabei sagen, das ich Anfang 2008 meine Ex kennengelernt habe, die sich auch liebevoll um Niklas gekümmert hat, wie eine Stiefmama.
Niklas hat in der Zeit relativ schnell große Fortschritte gemacht und ist 2013 auch sogar regulär ( zwar als GU Kind ) in die Grundschule eingeschult worden.
Die letzten Jahre wurde aber trotzallem immer schwerer. Ich bin oft genug selbst in der Beziehung noch zusammen gebrochen, weil wir keine Hilfe hatten und am 21.08.2016 hat sich meine Ex von mir getrennt. Sie ist die Monate davor Mehrgleisig gefahren und hat mich eine ganze Zeit mitgenommen. Niklas aber noch viel mehr. Seit der Trennung hat er keinen Kontakt mehr mit Ihr, da Sie anscheinend nicht will, ( und mir am 06.12.2016 ) telefonisch mitgeteilt hat "das Ihr Niklas die 8,5 Jahre NIE was bedeutet hat". Das hat kurz vor Weihnachten nochmal reingehauen und Sie hat Ihm weder zu seinem Geburtstag am 14.09., noch zu Weihnachten oder heute zum Neujahr beglückwünscht. Unfassbar.
Seit der Trennung beleidigt er andere Menschen, sagt fast jedem auf der Straße "Fick dich", schlägt nach seinen Lehrern, Therapeuten usw. Ich kann einfach nicht mehr.Bin mit meinen Nerven am Ende und bin kurz davor Ihn in eine Pflegefamilie zu stecken. Hilfe vom Jugendamt habe ich drum gebeten, aber da ist die letzten 3 Monate nichts passiert. Leider.
Ich bin gestern in Köln, zusammengebrochen, heulend, ich kann nicht mehr. Es würde mir wehtun, aber vielleicht die beste Lösung für Ihn und für mich.
Bei Fragen schreibt mir einfach.
LG Christian
Ei ei ei, deine Zeilen nehmen mich sehr mit.
Ich arbeite mit Kindern, mit entwickungsverzögerten oder lernbehinderten Kindern, stark behinderten Kindern, ADS oder ADHS Kindern, Autismus Kindern und auch mit "gesunden" Kindern.
Und ich ziehe vor vielen Eltern meinen Hut. Denn diese sind mir ganz besonders wichtig in der Arbeit. Es kann sich nicht immer alles nur ums Kind drehen und die Eltern gehen auf dem Zahnfleisch.
helfen kann bei sowas nur eine gut aufgebaute soziale Konstitution. alle müssen zusammen arbeiten und an einem Strang ziehen: Schule, Eltern, Therapeuten, Ärzte und andere Bezugspersonen.
dies musst du aufbauen. Um dir etwas der Verantwortung von den Schultern zu nehmen. Verantwortung hast du und die wirst du immer haben, du bist der Vater. Und auch wenn es gemein ist, das andere in deinem Umfeld wie die Mutter des Kindes oder deine Freundin diese Verantwortung scheuen, nicht alle können abgeben, dann wäre unsere Menschheit ausgestorben.
ich verstehe absolut, wie schlecht es dir gehen muss und wie sehr deine Kräfte am Ende sind, aber Verantwortung heisst nicht nur für andere da zu sein, sondern auch, dass du Verantwortung für dich selbst übernimmst. Und es darf garnicht soweit kommen dass du so dermaßen am Rande der Erschöpfung bist, du musst da für dich viel früher die Reissleine ziehen und deine Kräfte wieder auftanken. Noch besser ein permanentes Sytem aufbauen dass dich entlastet.
das ist sicherlich leichter gesagt als getan. Und das kostet dich sicherlich auch nochmal Kraft die du gerade nicht hast, aber ich würde überall um Hilfe bitten um mir das aufzubauen.
und rede mit deinem Sohn.
Und so weh das tut, vergess die Ex. Es kommen immer wieder Menschen in unser Leben von denen wir am Ende enttäuscht und verletzt sind, weil sie Dinge tun die wir Ihnen nie zugetraut hätten. Das zeigt auch immer wieder, dass wir am Ende einfach immer nur uns selbst trauen können. Es zeigt aber auch, wie dankbar man den Menschen die einen selbstverständlich begleiten und für einen da sind sein sollte und man sollte nicht erwarten dass es immer so bleibt.
du bist Erwachsen, du solltest mit diesem Rückschlag Leben können. Dein Sohn nicht, er ist sowieso erschüttert im Bindungsverhalten, so etwas kann ihn schwer treffen. Dich auch noch zu verlieren wäre vermutlich das schlimmste was ihm passieren kann. Aber auch Kinder erfahren schon, dass Menschen kommen und gehen, auch enge Bezugspersonen wie die Erzieherin oder Freunde. Es sollte aber mindestens eine feste Bezugsperson geben die diesem Wechsel Stand hält und einen sicheren Hafen bildet. Das bist du für deinen Sohn.
versuch nicht alles zu sein, versuche nicht alles zu retten und alles richtig zu machen.
aber versuche der sichere Hafen zu sein, der vorlebt wie man für sich selbst sorgt.
bitte das Jugenamt nochmal um Hilfe und versuche dass alle betreuten Personen deines Sohnes zusammen arbeiten und an einem Strang ziehen, die gleichen kleinen Ziele erreichen zu wollen.
liebe grüße
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Hallo, ich habe heute durch Zufall einen Beitrag über Depressionen bei Kindern gesehen. Einige Kinder reagieren dadurch sehr schnell aggressiv.
Ihr beide habt eine schwere Zeit hinter euch, holt euch einen psychologischen Rat ein.
Alles Gute
Hallo,
Niklas ist deswegen schon in Psychotherapeutischer Behandlung. Jetzt zu Weihnachten wurde es aber nochmal schlimmer. Er hat in der Schule was gebastelt, seiner Mama und Stiefmama das zugeschickt und beide haben das Paket Annahme Verweigert. Das zieht mich gleich mit runter. Klar.
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Meine Güte.... ich bin zutiefst schockiert und habe Tränen in den Augen ... Was müssen das für böse, eiskalte, egoistische Personen sein... ich kann absolut nachvollziehen dass er jetzt so reagiert!!!!! Die eigene Mutter......
Vielleicht versuchst du eine Vater-Kind-Kur zu beantragen!
Du brauchst Hilfe und musst unbedingt wieder Ressourcen aufbauen um für deinen Sohn da zu sein! Vielleicht müsst ihr mal für ein paar Wochen raus aus eurem Umfeld und eine Kur würde die Chance dafür bieten. Auch um mal zur Ruhe und auf andere Gedanken zu kommen...
Such dir ebenfalls einen Psychologen und der Tipp mit Rehakids von xwahea war auch gut!
Ich wünsche Dir alles beste dieser Welt und dass ihr beide diese Höllensituation gut zusammen meistert und euch zwei das stärker macht!!!!!!
Lg
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Hallo,
Niklas ist deswegen schon in Psychotherapeutischer Behandlung. Jetzt zu Weihnachten wurde es aber nochmal schlimmer. Er hat in der Schule was gebastelt, seiner Mama und Stiefmama das zugeschickt und beide haben das Paket Annahme Verweigert. Das zieht mich gleich mit runter. Klar.
Puh ,
das ist alles nicht einfach zu lesen.
Ich finde dir und deinem Sohn sollte sofort geholfen werden. Das Jugendamt hat doch sicher Anlaufstellen für euch ?!
Ich weiss nicht ob ich richtig liege. Aber sowas wie gebasteltes an die zwei Frauen schicken sollte man momentan lassen. Und einen greifbaren Ersatz ( leihoma oder so ) suchen. Ich bin ein Scheidungskind gewesen und mein Vater hat sicxh durch seine damalige Alkoholkrankheit nicht für mich interessiert. Das hinterlässt sehr tiefe Spuren.
Er brauch feste Anker. An erster Stelle stehst du. Und damit du nicht zusammenbrichst braucht du dringend Hilfe. Ich kenne mich da zu wenig aus. Aber so ne Art "Papa/Kind Kur " wäre jetzt glaub ich ganz gut ?! Meine Freundin ihr Sohn ist 13 und mit der Entwicklung ca. 5 Jahre zurück. Er kann seine Emotionen nicht im Griff halten. Für sie war und ist es auch sehr schwer. Was ihn immer wieder aufblühen lässt sind die "wohlfühlwochenenden ". Die bietet bei uns die Lebenshilfe an. Da hat meine Freundin dann auch eine Auszeit für sich. Und die Kids machen ganz tolle Sachen wie Bauernhof , schwimmen uvm. Vielleicht würde deinem Sohn so etwas gut tun ?
Ich hoffe das euch bald geholfen wird. Ich drücke euch ganz fest die Daumen.
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Mahlzeit!
Wie geht es dir und Nicklas?
kannst dich gerne bei mir melden!
gruß max
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