Also
da meine Tochter ein Frühchen (34+0) war, konnte sie anfangs nicht aus der Brust trinken, selbst mit Stillhütchen klappte es nicht so, sie war zu schwach.
Ich hab dann 3 Monate lang alle 3-4 Stunden abgepumpt und sie immer wieder versucht mit und ohne Stillhütchen anzulegen. Das war aber mehr Beschäftigungstherapie als Nahrungsaufnahme.
Als es dann mit der Milch-Trinkmenge beim pumpen schon eng wurde und ich mich sorgte wie es weitergehen soll (zufüttern?) klappte es PLÖTZLICH von einem Moment auf den anderen mit dem Stillen - sie packte die Brust ohne Hütchen wie wenn sie nichts anderes je propiert hätte :mrgreen: :shock: und seitdem stille ich sie voll :super:
Das ist eine mega Erleichterung! Davor hab ich auch immer die Milch gekühlt mitgenommen und bin meist nur wohin gegangen wo es Fläschchenwärmer gab (Freundinnen mit Kindern) oder Wasserbad oder war eben nach 2-3 Stunden wieder zuhause bevor sie Hunger bekam.
Ich pumpe immer noch ab und zu ab, damit wir einen kleinen Vorrat haben wenn ich mal alleine weg gehe - allerdings ist es sehr interressant, dass ich seit ich Stille kaum mehr Milch aus der Pumpe bekomme - max 50ml, manchmal weniger, selten mehr! Wie wenn die Brust sagen würde "nene, dem Plastikteil geben wir keine Milch, rück das Kind raus, ist viel schöner" :roule:
Für Notfälle haben wir Pulvermilch zu Hause.
Liebe Grüße Insularis