3. Stock Altbau ohne Lift
mit zwei Kinder, 3,5 und 2 Jahre.
Ich sehne dem Lift entgegen, aber es geht hierbei nicht ums Treppen steigen an sich.
Was einfach furchtbar nervt ist, dass man in allen Dinge so eingeschränkt ist, insbesondere beim Einkaufen. Mehr als zwei Hände hat man nun einmal nicht und vom Gewicht her ist man auch so manches mal eingeschränkt.
Wenn ein Kind im Kiwa eingeschlafen ist und geweckt werden muss, ist der Ärger groß. Dann noch die für Kinder meist endlosen Treppen steigen ist furchtbar.
Bis Kinder wirklich gut die Treppen alleine hoch gehen können, vergeht noch einige Zeit. "Können" tun sie es schon mit ca. einem Jahr, nur "wollen" sie meistens nicht :FOU: Ich habe mit meinem Ältesten diesbezüglich endlose Kämpfe ausgefochten, zumal er recht schnell gemerkt hat, dass er hier am längeren Hebel sitzt...ich kann ihn ja schlecht unten stehen lassen.
Wenn ein Kind krank ist und hochgetragen werden muss, dann muss ich zumeist unten im Treppenhaus waren, bis mir jemand hilft :-/ alleine schaffe ich es dann nicht.
Wenn wieder die ich-will-nicht-Treppen-steigen -Zeit anbricht, dann hab ich schon gar keine Lust mehr das Haus zu verlassen. Am WE würde ich gerne auch vormittags mal auf den Spielplatz gehen, aber zumeist verlässt mich die Lust, wenn ich ans anschließende Gehampel denke.
Bis aufs Einkaufen sind das eher zwei-Kind-Probleme, aber vielleicht wollt ihr ja auch noch ein zweites Kind mit kurzem Altersabstand und da sind vier Stockwerke definitiv nicht zu empfehlen! Wie gesagt, das Treppen steigen an sich (von der Anzahl her) war nie ein Problem, da kommen ganz andere Sachen auf einen zu.
lg
STefanie