Huhu,
heute geht es um meinen Sohn. Er ist 2,5 Jahre und geht in die Krippengruppe im kiga.
Dort ist ein anderer Junge, nennen wir ihn Paul. Dieser Junge ist jetzt 3.
Ich habe gemerkt, dass sich mein Sohn bei seiner Anwesenheit sehr unwohl fühlt. Bringe ich ihm früh in den kiga und Paul ist nicht da, ist alles gut. Ist Paul schon da, will er wieder mit heim. Das ist mir alles letzte Woche erst aufgefallen, nach einem Erlebnis.
Wir kommen rein. Paul kommt, ruft "Hallo, M.!" Mein Sohn, sonst freundlich und grüßt zurück, sagt nichts und schaut zum Boden. Ich war eun paar Schritte weg. Paul geht zu meinem Sohn, ganz nah ans Gesicht. Sagt wieder "Hallo." In nicht unfreundlichem Ton, aber die Körpersprache :shock:
Mein kleiner schaut nach unten, geht seinem blick aus dem weg. Der andere baut sich auf und dringt in die Wohlfühlzone ein. Wisst ihr, was ich meine?
Wie bei Hunden, wenn ein dominanter Rüde um einen unterwürfigen rumschleicht. Hätte noch gefehlt, dass sich meiner auf den Rücken legt und den bauch zeigt. :larme:
Paul hat ihn auch letztens in meinem Beisein gestoßen. also ich kam rein, Sohn rennt auf mich zu, und Paul stößt ihn hinterrücks um.
Ich sprach die Erzieherinnen an,ob ihnen was auffiele, aber sie meinten, sie bekamen nichts mit. Der Vorfall mit dem stoßen wurde auch von seiner Mutter mitbekommen, die ihn zwang,sich zu entschuldigen, was aber meiner Ansicht nach nichts bringt.
Was meint ihr, soll ich reagieren? Wenn ja, wie?
Mein Sohn sagt auch immer, wer seine Freunde sind, im kiga. Paul ist nicht dabei. Als beisatz kommt dann immer "der / die xy ist mein Freund. Der haut mich net." Und wenn ich mal frage, und der Paul? Dann kommt "der net".
Also zusammengefasst, kein offen aggressives Verhalten, aber mein Kind wird dominiert und fühlt sich sichtlich unwohl dabei.