Ist es besser geworden?
Was hast Du getan oder ist es von slebst besser geworden?
Meine Tochter ist jetzt auch fast 22 Monate alt. Nur machen wir diese "Spielchen" mit, seit sie 6 Monate alt ist, also seit das Zahnen begann. Ich habe so viel Schlafdefizit, daß es mir selbst ein Rätsel ist, wie ich überhaupt noch gerade stehen kann und den Tag meistere. Ich hatte mich damit abgefunden, daß mein Kind eben ein schlechter Schläfer ist, doch seit sie abends auch beim Einschlafen Terror macht und ewig lange braucht, bis sie wieder einschläft, habe ich ständig Nervenzusammenbrüche.
Ich bin völlig überlastet, übermüdet und mit meinen Kräften am Ende. Hinzu kommt, daß mein Mann selbstständig ist und oft spät heim kommt. Ich muß dann die Kinder selbst versorgen. Bis sie dann endlich schlafen ist es oft erst 22h. Da aber liegengebliebene Arbeit noch schell aufgearbeitet werden muß (liegengebliebene Wäsche, voller Küchentisch nach dem Abendbrot...) komme ich meist vor 24h nicht ins Bett.
Ich führe die Freiburger-Sanduhrmethode durch, die sanfter als die Ferber-Methode ist, doch leider macht es das nur noch schlimmer. habe sie schon ganz oft zu uns ins Bett geholt, doch will meine Tochter nicht bei uns schlafen, sie will am liebsten in ihrem Bettchen bleiben und Mama soll gefälligst 2 Stunden daneben sitzen und sie streicheln. Ich bleibe kurz und sage ihr dann, daß sie schlafen soll und Mama jetzt raus geht, weil Mama müde ist und schlafen möchte. Keine Chance. Habe leider auch noch keine Lösung des Problems gefunden. Die Kinderärztin meinte, mit dem 2. Lebensjahr müsste es besser werden.
Ich weiß aber nicht, wie ich das "packen" soll. Meine Große (4,5 Jahre) bekommt immer meine Launen ab und es tut mir so unendlich leid!
Liebe Grüße
Juddl mit Nele Sophie (4,5 J. und Pauline 21 Monate)