In Antwort auf ili_12957961
Hallo!
Ich litt an einer postpartalen Depression. Ich war schon während der SS depressiv und es artete aus nach dem KS. Gott sei Dank habe ich es schnell erkannt und bin 14 Tage nach der Entbindung zur Neurologin. 3 Monate später ging es mir schon super gut aber die bat mich, die Medik. mindestens 1/2 Jahr zu nehmen. Habe sie dann im November ausgeschlichen und mir geht es wieder gut. Ambulante Psychotherapie mache ich auch.
Ich würde dir raten mit dem Hausarzt oder FA zu reden, sie können dann einschätzen, ob du zum Neurologen sollst oder ob z.B. auch nur eine Psychtoherapie ausreicht. Stillst du? Wenn nicht, kannst du Johaniskraut (aber bitte aus der Apotheke) nehmen, das ist bei leichten Verstimmungen auch gut. Denk aber daran, jedes Medik. braucht mind. 14 Tage bis es richtig wirkt.
Denk jetzt bitte nicht, ich will dir eine Depression einreden. Da ich es erlebt habe und weiß wie schlimm es ist, möchte ich dich nur bitten, etwas zu unternehmen um zu klären, was mit dir los ist. Babyblues ist nach 3 MOnaten eher ungewöhnlich.
P.S. Ich habe auch nie mein Kind abgelehnt, ich wollte aber auch, dass immer jemand da ist, mein Mann oder meine Eltern, ich hatte Angst, es nicht zu schaffen, obwohl es mein 2. Kind war. Er hatte aber auch den ganzen Tag gebrüllt, das hat es auch nicht leichter gemacht.
Wünsche dir alles gute. Wenn du Fragen hast, kannst dich auch gerne per PN melden. LG
Danke
für den tipp.
ich glaube depression hab ich keine - aber so eine phase... aber mit dem johanniskraut das ist ein guter tipp, das werd ich mir gleich holen...
ich habe mit meiner kleinen kein problem zb dass ich glaube ich schaff es nicht... nein das nicht...
ganz im gegenteil ich komme gut mit ihr zu recht. sie ist ein braves baby...
ich denke das umfeld passt mir im moment nicht....
die leute, egal ob auf der straße beim spazierengehen, beim autofahren, oder meine verwandten und bekannten...
ich hab das gefühl ich müsste denen alle mal ins gesicht brüllen...
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