avril_11989148@matschepampe
Also ich hatte eine eingeleitete Geburt mit den üblichen "Nebenwirkungen". Sehr plötzlich, sehr heftige Wehen in kurzem Abstand. Erst war ich zur Entspannung in der Wanne, dann wurden die Schmerzen aber zu stark, so dass ich um Schmerzmittel gebeten habe. Die Hebamme hat mir daraufhin Lachgas angeboten. Zu Beginn jeder Wehe hat mein Mann mir geholfen die Maske fest auf Mund und Nase zu drücken und ich habe tief eingeatmet. Dadurch habe ich zwar die Wehe gespürt, aber die "Spitze der Wehe" wurde gekappt. Ähnlich wie das auch eine PDA machen soll. Dann Maske ab und tief ausgeatmet. Die Wirkung hält immer nur für den Atemzug an, d. h. man ist zwischendurch völlig klar. Nur während des Einatmens ist es ein bisschen wie ne Flasche Sekt auf leeren Magen, also man wird etwas duselig - genau das Richtige um die Wehen besser zu ertragen. Unerwünschte Nebenwirkungen hatte ich keine, auch meinem Baby ging es super. Zu Beginn der Presswehen habe ich dann die Maske weggelassen, da tats ja auch nicht mehr so weh und ich brauchte meine Konzentration fürs Pressen.
Also ich kann es nur jedem empfehlen. Lachgas war früher (60er Jahre) Standard in der Geburtshilfe und ist es heute unter anderem in Großbritannien wieder.