Hallo
Ich habe selber gekocht (mittlerweile isst sie am Tisch mit).
Ich hatte keinen Schnellkochtopf, habe aber das Gemüse immer nur mit wenig Wasser im normalen Topf gedünstet und das Kochwasser dann auch mit püriert, da die Vitamine und Mineralstoffe in das Wasser übergehen.
Ich habe mir ein Einschweißgerät gekauft, würde aber im nachhinein sagen, so ganz das wahre ist es nicht. Ich hab immer alles getrennt gekocht, also Gemüse, Kartoffeln und Fleisch und dann bei Bedarf das entsprechende aufgetaut. Hab das meiste in Eiswürfelbehälter eingefroren, da wußte ich dann, der Würfel aus der Form hat 20 g, aus der anderen Form hat 15 g (hab am Anfang immer abgewogen, ne digitale Küchenwaage ist schon sehr zu empfehlen). Konnte dann immer entsprechend mixen. Gemüse habe ich in größeren Portionen eingeschweißt (also so 70 bis 100 g), aber meist hab ich dann nicht die richtige Größe gefunden, die ich gerne hätte. Entweder waren nur zu große oder nur zu kleine da.
Wenn Du es eher so machst wie ich, würde ich Dir raten das Geld nicht in ein Einschweißgerät sondern lieber in viele Eiswürfelbehälter, die flexibel sind, zu investieren. Wenn das Zeug gefroren ist in einen Tiefkühlbeutel umfüllen.
Willst Du gleich Menus kochen, wäre so ein Einschweißgerät evtl. doch das richtige. Ich hab dann immer draufgeschrieben was drin ist, wann es gekocht wude und wieviel g. Diese Luftabsaugeinrichtung beim Schweißgerät habe ich übrigens nie genutzt.
Ein paar Eiswürfelbehälter sind übrigens immer gut, z.B. am Anfang für die Minigemüseprotionen. Oder für Babysaft, wenn man nur ein oder 2 Löffel ins Essen tut und so ne angefangene Flasche nur 3 Tage hält. Einfach in Eiswürfeleinfrieren und immer 1 oder 2 mit auftauen.
Wichtig ist auch Fett dazuzugeben. Entweder Rapsöl (nicht kaltgepresst) oder Butter. Am besten vor dem Servieren dazutun.
LG
Morgaine