Hallo!
Du hast Recht, beim 2. Kind ist man bestimmt entspannter :BIEN:
Ich fand es zB auch völlig ausreichend, Milo erst ab dem 8. Monat (und da hatte er noch keine Zähne) sowas wie Zwieback & Co. in die Hand zu drücken. Selbst mein KiA meinte, ich würde es richtig machen, viele Mütter, die es mit 5/6. Monaten schon tun, machen dies im Grunde nur, damit das Kind eine Beschäftigung hätte und ruhig ist. Dabei würden sie ihm nur die Praxis versauen ;-)
Und trotzdem nerven mich die Diskussionen innerhalb der Familie, wenn dem Kind im Vorgehen Sahne, Kuchen & Co. in den Mund gestopft werden und ich das einfach blöd finde. Mittlerweile sehe ich das zwar auch nicht mehr so eng, aber vor ettlichen Wochen schon. Es wird vor allem immer so hingestellt, als würde ich meinem Baby nichts GÖNNEN und diesen Gedankengang finde ich furchtbar. Ich möchte ihm nichts vorenthalten, aber bin der Meinung, dass er sein ganzes Leben noch genug Zuckerzeugs vertilgen wird, da muss ich nicht im 6./7. Lebensmonat schon damit anfangen. Ich bin echt die Letzte, die ihren Sohn demnächst nicht auch mal zwischendurch Fruchtzwerge oder Kuchen naschen lässt, insofern macht es mich richtig wütend, dass es so hingestellt wird, als wäre ich total verbohrt, was Babynahrung angeht. Tatsächlich habe ich mich mit der Thematik umfassend beschäftigt und mich informiert, anders als unsere Eltern/Großeltern es damals konnten. Aber ich rede da gegen Wände und das macht es oft sehr anstrengend.
Ich versuche es morgen einfach mal, ein wenig von der stückigen Kost unter sein gewohntes Essen beizumischen und wenn er darauf keine Lust hat, dann soll mir die buckelige Verwandtschaft einfach den Rücken runterrutschen ;-)