Ich habe auch
Probeleme mit meinem Schwiegervater.
Aber ich finde es affig nur nach Geschenken zugehen. Meine Tochter hat von ihrem Opa auch nichts bekommen und das war mir total egal. Mir hätte eine liebe Karte und ein paar nette Worte gereicht. Viele haben nur gratuliert und ich war glücklich, das soviele Menschen an uns gedacht haben.
Ich habe auch viele unnützige und auch Sachen bekommen, die ich persönlich häßlich fand, aber ich habe mich gefreut, über so viele Menschen die sich mit uns über die Geburt unserer Tochter gefreut haben.
Es spricht doch eigentlich für ihn, das er gleich nachdem ihr aus dem Krankenhaus seid, bei euch war.
Mein Schwiegervater hat sich z.b. nicht blicken lassen und hat uns nicht gratuliert.
So wie du schreibst, habt ihr auch keine gute Bedingung, aber von deinem schreiben her, denke ich, das er sie schon gerne hätte.
Wenn du immer so abweisend bist, was sollte er dann auch großartig über dich bei der Hochzeit sagen.
Ich kann es verstehen, das man sein Kind nicht hergeben will (hatte das Problem aber nicht. Ich war eher der Typ der fast geweint hat, wenn ich gesehen habe, wie glücklich und seelig alle waren, wenn sie die Kleine auf den Arm hatten.) Aber ich kann es nicht verstehen, wenn er ausflippt.
Ich wäre froh gewesen, wenn mein Schwiegervater so ein Interesse gezeigt hätte.
Warum fragst du deinen SChwiegervater ob er was gegen dich hat? Die Frage müsste er dir stellen. Du blockierst dich doch.
Man könnte ja auch ruhig sagen, warum man es noch nicht will und muss nicht gleich ausflippen.
Ja und das mit dem GEschenk hätte ich mir an deiner Stelle geklemmt. Sowas sagt man einfach nicht.
Vielleicht waren diese Body für sie etwas besonderes. Wenn auch nicht, man beschwert sich als Erwachsener Mensch, wenn dann im stillen und nicht wie ein kleines bockiges Kind.
Wärst du so auf mich so gegangen, hätte ich dich auch gefragt, ob du einen Knall hast.
Das ist nicht böse gemeint. Vieles Macken die man sich angewöhnt hat, bekommt man selber nicht mehr mit.
Ich wollte meine Kleine auch nicht mit zum Opa geben. Heute bin ich froh, das ich es getan habe.
Er hatte letztens WE Geburtstag und ich wollte sie auch nicht mitgeben, weil er halt null Interesse hat und ihr schon mit 6 Monaten den Mund verboten hat.
Außerdem hat er sich nie erkundigt als sie im Krankenhaus (4mal) lag.
Es ist noch lange nicht alles. Ich durfte mir in der SS auch ein paar nette Sprüche anhören.
Mein Freund wollte seine Tochter seinem Vater dennoch stolz zeigen. Ich bin über meinen Schatten gesprungen und habe sie mitgegeben.
Meine Tochter soll später, selber entscheiden ob sie zu ihren Opa will oder nicht. Vielleicht entwickelt sich noch eine Beziehung.
Ich will ihr nicht den Opa nehmen und es ein lebenlang bereuen.
Nun darf sie mit dem Papa hin, aber ich gehe dann zu einer Freundin.
Am We hat er sich riesig gefreut, das die Maus da war und vielleicht ändert er sich ja jetzt ein bißchen.
Rede in Ruhe und vorallem mit viel Beherrschung.
Sprech mit deinem Mann und mit deinem Schwiegervater.
Ich weiß nicht, was vorher war oder ob es einen Grund gibt warum du dich ihm gegenüber so verhälst. Aber das was du schreibst, ist für mich noch lange kein Grund. Er hat ja gar nichts gemacht. Außer das falsche Geschenk und das er sein Enkelkind in den Armen halten wollte. Kann ja nur von dem schreiben, was du uns hier schilderst.
LG Madlen